Microsoft: Warum das Surface Duo mit Android läuft & zwei Displays hat
neuen Surface-Produkte, dass Android eigentlich die einzig logische Entscheidung bezüglich eines Betriebssystems für das mit zwei 5,6 Zoll großen Displays ausgerüstete Surface Duo war. Dabei habe man sich vor allem danach gerichtet, welche Apps die potenzielle Kundschaft letztlich einsetzen werde.
Panos Panay führte das Surface Duo heute in Berlin höchstselbst vor Surface Chef-Designer Ralf Groene nutzt das Surface Neo am liebsten wie ein Buch Weil der Großteil attraktiver Apps im Bereich der mobilen Endgeräte nunmal auf Android laufe, sei die Entscheidung eigentlich klar gewesen. Als Beispiel nannte Panay Twitter und Spotify, die er persönlich in Form der mobilen Apps auf dem Surface Duo einsetzt. Weil hunderttausende Apps für Android zur Verfügung stünden, sei Googles Betriebssystem daher die beste Wahl.
Eine eigene, für kleinere, etwa in Smartphones verwendete Displays angepasste Variante von Windows 10 kam dabei offenbar nicht in Frage. Hier dürfte auch die Verfügbarkeit von entsprechend angepassten Apps mit Touch-Optimierung und einer Ausrichtung auf kleinere Bildschirme wie etwa bei Tablets unter Windows eine Rolle gespielt haben. Bekanntermaßen ist Microsoft in diesem Bereich nach wie vor nicht sonderlich gut aufgestellt.
Man habe wie immer das Ziel gehabt, ein möglichst produktiv zu nutzendes Gerät anbieten zu können. Bei der Entscheidung, ob man nun ein großes, möglicherweise faltbares Display oder zwei getrennte Bildschirme verwenden sollte, habe Microsofts User Research Team dann unter anderem auf die Schreibtische der Anwender geschaut. Viele Nutzer würden nämlich trotz des Umgangs mit einer Vielzahl von Programmen zur gleichen Zeit lieber mit zwei Displays statt mit einem sehr großen Bildschirm arbeiten.
Die Nutzung von zwei kleineren anstatt einem großen Bildschirm mache es den Menschen schlichtweg einfacher, die Übersicht zu behalten, so Groene. Auf großen Bildschirmen gebe es weiter die Tendenz, eine Anwendung im Full-Screen-Modus zu verwenden, selbst wenn eigentlich genügend Raum für das gleichzeitige Hantieren mit mehreren Apps zur Verfügung stehe. Dies habe sich bereits früher gezeigt, sei auch auf mobilen Geräten weiter der Fall und lasse sich sogar anhand von Untersuchungen des Nutzerverhaltens nachweisen.
So habe man unter anderem bei einer Analyse mit Fokusgruppen aus der Nutzerschaft und der Auswertung von Hirnströmungen festgestellt, dass es für die Nutzer um rund 40-45 Prozent schwerer ist, beim Umgang mit mehreren Apps den Überblick zu behalten, wenn diese im Full-Screen-Betrieb laufen. Durch die getrennten Bildschirme sei es für die Anwender zudem einfacher, die Übersicht zu bewahren und sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren.
Selbst wenn man mit mehreren Anwendungen auf einem großen Bildschirm interagiere, sei dies eine größere Herausforderung als bei der Erledigung der gleichen Aufgaben auf zwei getrennten, nebeneinander laufenden Displays. Das Multitasking sei auf mehreren getrennten Bildschirmen schlichtweg leichter, hieß es von Groene. Das Gleiche gilt übrigens auch für das mit Windows 10x ausgerüstete Surface Neo mit seinen beiden 8-Zoll-Displays.
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Panay erklärte anlässlich eines Auftritts bei Microsoft in Berlin wegen des morgigen Marktstarts der Panos Panay führte das Surface Duo heute in Berlin höchstselbst vor Surface Chef-Designer Ralf Groene nutzt das Surface Neo am liebsten wie ein Buch Weil der Großteil attraktiver Apps im Bereich der mobilen Endgeräte nunmal auf Android laufe, sei die Entscheidung eigentlich klar gewesen. Als Beispiel nannte Panay Twitter und Spotify, die er persönlich in Form der mobilen Apps auf dem Surface Duo einsetzt. Weil hunderttausende Apps für Android zur Verfügung stünden, sei Googles Betriebssystem daher die beste Wahl.
Eine eigene, für kleinere, etwa in Smartphones verwendete Displays angepasste Variante von Windows 10 kam dabei offenbar nicht in Frage. Hier dürfte auch die Verfügbarkeit von entsprechend angepassten Apps mit Touch-Optimierung und einer Ausrichtung auf kleinere Bildschirme wie etwa bei Tablets unter Windows eine Rolle gespielt haben. Bekanntermaßen ist Microsoft in diesem Bereich nach wie vor nicht sonderlich gut aufgestellt.
Chef-Designer Ralf Groene erklärt, warum zwei Displays besser sind als eins
Mit Blick auf das Surface Duo gab es von Microsofts Surface Chef-Designer Ralf Groene auch eine gute Erklärung dafür, warum das neue "Dualscreen-Smartphone", das kein Smartphone sein soll, mit zwei Bildschirmen ausgerüstet ist - und nicht einen durchgehenden großen faltbaren Bildschirm hat. Groene zufolge sind es nicht unbedingt technische Limitierungen, die zur Verwendung von zwei Displays geführt haben.Man habe wie immer das Ziel gehabt, ein möglichst produktiv zu nutzendes Gerät anbieten zu können. Bei der Entscheidung, ob man nun ein großes, möglicherweise faltbares Display oder zwei getrennte Bildschirme verwenden sollte, habe Microsofts User Research Team dann unter anderem auf die Schreibtische der Anwender geschaut. Viele Nutzer würden nämlich trotz des Umgangs mit einer Vielzahl von Programmen zur gleichen Zeit lieber mit zwei Displays statt mit einem sehr großen Bildschirm arbeiten.
Die Nutzung von zwei kleineren anstatt einem großen Bildschirm mache es den Menschen schlichtweg einfacher, die Übersicht zu behalten, so Groene. Auf großen Bildschirmen gebe es weiter die Tendenz, eine Anwendung im Full-Screen-Modus zu verwenden, selbst wenn eigentlich genügend Raum für das gleichzeitige Hantieren mit mehreren Apps zur Verfügung stehe. Dies habe sich bereits früher gezeigt, sei auch auf mobilen Geräten weiter der Fall und lasse sich sogar anhand von Untersuchungen des Nutzerverhaltens nachweisen.
So habe man unter anderem bei einer Analyse mit Fokusgruppen aus der Nutzerschaft und der Auswertung von Hirnströmungen festgestellt, dass es für die Nutzer um rund 40-45 Prozent schwerer ist, beim Umgang mit mehreren Apps den Überblick zu behalten, wenn diese im Full-Screen-Betrieb laufen. Durch die getrennten Bildschirme sei es für die Anwender zudem einfacher, die Übersicht zu bewahren und sich auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren.
Selbst wenn man mit mehreren Anwendungen auf einem großen Bildschirm interagiere, sei dies eine größere Herausforderung als bei der Erledigung der gleichen Aufgaben auf zwei getrennten, nebeneinander laufenden Displays. Das Multitasking sei auf mehreren getrennten Bildschirmen schlichtweg leichter, hieß es von Groene. Das Gleiche gilt übrigens auch für das mit Windows 10x ausgerüstete Surface Neo mit seinen beiden 8-Zoll-Displays.
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