Samsung: 12-Gb-LPDDR5-RAM für Smartphones, aber nicht fürs Note 10
heute mitteilte, läuft seit kurzem die Fertigung von 12-Gb-LPDDR5-Modulen für Smartphones und Tablets, so dass bald auch die Fertigung ganzer Speicherpakete mit den neuen Modulen anlaufen kann. Konkret verspricht Samsung, dass noch im Juli auch die Fertigung von LPDDR5-Packages mit ganzen 12 Gigabyte Kapazität anlaufen soll, die aus acht der 12Gb-Module bestehen werden.
Samsung baut jetzt erste 12-Gigabit-Module aus LPDDR5-Arbeitsspeicher
Die Fertigung der neuen Module erfolgt mit 10 Nanometer Strukturbreite, was für eine hohe Energieeffizienz sorgt. Der neue Speicher unterstützt Bandbreiten von bis zu 5500 Megabit/s und ist somit 30 Prozent schneller als der erst vor fünf Monaten in die Massenfertigung gestartete LPDDR4X-RAM von Samsung. Gleichzeitig sollen die neuen Speichermodule rund 30 Prozent weniger Energie benötigen als ihre Vorgänger, auch weil Samsung ein neues Chipdesign umsetzt, bei dem unter anderem die Taktung flexibler angepasst wird.
Zwar wird der neue Qualcomm Snapdragon 865 (SM8250), wie bereits von uns berichtet, mit Support für LPDDR5-Speicher auf den Markt kommen, doch der aktuelle Snapdragon 855(+) kann damit noch nicht umgehen. Da der neue Top-SoC erst Ende des Jahres vorgestellt wird und Anfang 2020 in ersten Smartphones landet, kommen Geräte wie das Samsung Galaxy Note 10 (Plus) mit LPDDR4X-RAM daher.
Für Smartphone-Modelle, die mit weniger Arbeitsspeicher auskommen, hat Samsung bereits im Juni 2019 mit der Fertigung von LPDDR5-Modulen mit sechs Gigabit begonnen, so dass damit auch Kapazitäten unterhalb der noch immer enormen 12-GB-Packages realisiert werden können. Im nächsten Jahr will man noch einmal nachlegen und dann auch Module mit 16 Gbit einführen, so dass letztlich Packages aus acht Modulen geschaffen werden können - so dass dann 16 Gigabyte RAM in High-End-Smartphones zum Standard werden können.
Wie Samsungs Halbleitersparte Bis erste Geräte damit kommen, dauert es noch etwas
Neben Samsungs eigenen Flaggschiff-Smartphones dürften bald auch erste Geräte von Kunden der Halbleitersparte des koreanischen Giganten mit den neuen Speichermodulen bestückt werden. Noch wird es aber wohl etwas dauern, bis Samsung oder andere Hersteller tatsächlich Smartphones mit LPDDR5-RAM auf den Markt werfen. Die aktuell verfügbaren High-End-Prozessoren für Smartphones unterstützen den neuen Speicher-Standard schlichtweg noch nicht.Zwar wird der neue Qualcomm Snapdragon 865 (SM8250), wie bereits von uns berichtet, mit Support für LPDDR5-Speicher auf den Markt kommen, doch der aktuelle Snapdragon 855(+) kann damit noch nicht umgehen. Da der neue Top-SoC erst Ende des Jahres vorgestellt wird und Anfang 2020 in ersten Smartphones landet, kommen Geräte wie das Samsung Galaxy Note 10 (Plus) mit LPDDR4X-RAM daher.
Für Smartphone-Modelle, die mit weniger Arbeitsspeicher auskommen, hat Samsung bereits im Juni 2019 mit der Fertigung von LPDDR5-Modulen mit sechs Gigabit begonnen, so dass damit auch Kapazitäten unterhalb der noch immer enormen 12-GB-Packages realisiert werden können. Im nächsten Jahr will man noch einmal nachlegen und dann auch Module mit 16 Gbit einführen, so dass letztlich Packages aus acht Modulen geschaffen werden können - so dass dann 16 Gigabyte RAM in High-End-Smartphones zum Standard werden können.
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