Schummelt Epson bei Druckertinte? Hersteller in Frankreich vor Gericht
bereits eine Sammelklage wegen der heimlichen iPhone-Drosselung eingereicht.
Im Fall des Druckerherstellers geht es um Druckpatronen, die trotz vorhandener Tinte vom Drucker als leer angezeigt werden. Da Druckerhersteller vor allem mit Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Papier Geld verdienen, ist in den Epson-Patronen ein Nachfüllschutz in Form eines Chips verbaut. Drittanbieter von Tintenpatronen sind Epson ein Dorn im Auge und der Hersteller ist für sein aggressives Vorgehen diesen gegenüber bereits bekannt. Ob die auch für die Füllstandsmessung eingesetzten Chips aber für ein frühzeitiges Ableben der Patronen sorgen, muss nun ein Gericht klären.
Eine blütenweise Weste kann der Konzern Seiko-Epson allerdings nicht vorweisen. Dass Epson sein Geschäft durch Trickserei ankurbelt, ist durchaus möglich. In einem Kartellverfahren war der Elektronikriese etwa bereits für illegale Preisabsprachen mit anderen Herstellern von TFT-LCD-Panels verurteilt worden. Und wie auch der im letzten Jahr bekanntgewordene Fall von massenweise zu einem Stichtag ablebenden HP-Druckern zeigt, setzen manche Druckerhersteller offenbar tatsächlich auf ein gezieltes Kaputtgehen ihrer Produkte. In der EU könnte mit solchen Praktiken durch ein Verbot aber bald Schluss sein. Die Verfahren in Frankreich gelten deshalb als richtungsweisend.
Der Begriff geplante Obsoleszenz steht für alle Strategien, mit denen die Lebensdauer von Produkten absichtlich verkürzt wird, um die Verkaufszahlen zu erhöhen. In Frankreich sind solche Praktiken seit 2015 explizit verboten. Neben Unternehmens-Geldstrafen von bis zu fünf Prozent des Jahresumsatzes drohen den verantwortlichen Managern dort bis zu zwei Jahre Gefängnis. Halte à l'Obsolescence Programmée (HOP) ist eine Verbraucherschutz-Organisation, welche sich dem Kampf gegen diese Praktiken verschrieben hat. Auch gegen Apple hat HOP
Im Fall des Druckerherstellers geht es um Druckpatronen, die trotz vorhandener Tinte vom Drucker als leer angezeigt werden. Da Druckerhersteller vor allem mit Verbrauchsmaterialien wie Tinte und Papier Geld verdienen, ist in den Epson-Patronen ein Nachfüllschutz in Form eines Chips verbaut. Drittanbieter von Tintenpatronen sind Epson ein Dorn im Auge und der Hersteller ist für sein aggressives Vorgehen diesen gegenüber bereits bekannt. Ob die auch für die Füllstandsmessung eingesetzten Chips aber für ein frühzeitiges Ableben der Patronen sorgen, muss nun ein Gericht klären.
Epson weist Vorwürfe zurück
"Epson weist die Behauptung vollständig zurück, dass seine Produkte programmiert seien, nach einer gewissen Zeit nicht mehr zu funktionieren", teilte das japanische Unternehmen auf Anfrage mit. Man lege großen Wert auf Qualität, und alle Produkte seien unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Nutzer gestaltet. Ob Epson die Wahrheit spricht, sollen nun Experten klären. Mit einem derartigen Dementi von Epson war jedenfalls zu rechnen gewesen.Eine blütenweise Weste kann der Konzern Seiko-Epson allerdings nicht vorweisen. Dass Epson sein Geschäft durch Trickserei ankurbelt, ist durchaus möglich. In einem Kartellverfahren war der Elektronikriese etwa bereits für illegale Preisabsprachen mit anderen Herstellern von TFT-LCD-Panels verurteilt worden. Und wie auch der im letzten Jahr bekanntgewordene Fall von massenweise zu einem Stichtag ablebenden HP-Druckern zeigt, setzen manche Druckerhersteller offenbar tatsächlich auf ein gezieltes Kaputtgehen ihrer Produkte. In der EU könnte mit solchen Praktiken durch ein Verbot aber bald Schluss sein. Die Verfahren in Frankreich gelten deshalb als richtungsweisend.
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