Fraunhofer: IE9 bietet besten Schutz vor Malware
Firefox 6 und Safari 5. Doch auch beim Testsieger blieb über die Hälfte der Angriffe unerkannt. Aus Sicht der Studienautoren können die Funktionen der Browser zum Schutz vor Schadprogrammen noch stark verbessert werden.
Viele Schadprogramme werden mittels präparierter Internetseiten in Umlauf gebracht, ohne dass die Besucher der Seite dies merken. Moderne Browser führen deshalb schwarze Listen von bekannten Malware-Seiten und sind teilweise in der Lage, die heruntergeladenen Inhalte zu überprüfen.
Die Erfolgsquote des Internet Explorers 9 lag hier bei bei 39,1 Prozent. Damit sind seine Erkennungswerte besser als die des Internet Explorers 8 mit 34,1 Prozent, die von Chrome mit 11,1 Prozent, Safari mit 9,2 Prozent und Firefox mit 8,1 Prozent. "Im Beobachtungszeitraum war der Schutz gegen Malware beim Internet Explorer 9 am Besten", kommentierte Markus Schneider von Fraunhofer SIT das Ergebnis. "Der Test beschreibt jedoch nur das beobachtete Verhalten der Browser hinsichtlich Malware im Testzeitraum - in einem halben Jahr kann das Ergebnis ganz anders aussehen."
Alle überprüften Browser prüfen die Reputation von Internetadressen. Der Internet Explorer 9 verfügt als einzige der betrachteten Browserversionen über einen inhaltsbasierten Filter, die sogenannte Application Reputation. Wenn die Internet-Adresse nicht als Malware-Quelle erkannt wird, so greift diese zusätzliche Schutzfunktion und prüft, ob es sich bei einem heruntergeladenen Inhalt um eine bekannte Malware handelt. Der Microsoft-Browser war den anderen Browsern jedoch auch ohne diese zweite Verteidigungslinie überlegen, hieß es.
Die Forscher wiesen angesichts des Ergebnisses darauf hin, dass die Studie mit finanzieller Unterstützung von Microsoft erstellt wurde. Das Unternehmen habe jedoch keinerlei Einfluss auf Methodik und Testkriterien gehabt und erhielt die Ergebnisse erst nach Abschluss der Studie. Die Untersuchung des Fraunhofer SIT treffe auch keine Aussage über die Gesamtsicherheit der Browser. Wenngleich es sich bei Malware um eine wichtige Klasse von Angriffen handelt, gibt es viele weitere Methoden wie klassisches Phishing, Cross-Site-Scripting, Tracking, die aber nicht Gegenstand der Untersuchung waren.
Wie die Forscher mitteilten, erkannten die Internet Explorer-Versionen 8 und 9 mehr gefährliche Malware-Seiten und -Downloads als Google Chrome 14, Viele Schadprogramme werden mittels präparierter Internetseiten in Umlauf gebracht, ohne dass die Besucher der Seite dies merken. Moderne Browser führen deshalb schwarze Listen von bekannten Malware-Seiten und sind teilweise in der Lage, die heruntergeladenen Inhalte zu überprüfen.
Die Erfolgsquote des Internet Explorers 9 lag hier bei bei 39,1 Prozent. Damit sind seine Erkennungswerte besser als die des Internet Explorers 8 mit 34,1 Prozent, die von Chrome mit 11,1 Prozent, Safari mit 9,2 Prozent und Firefox mit 8,1 Prozent. "Im Beobachtungszeitraum war der Schutz gegen Malware beim Internet Explorer 9 am Besten", kommentierte Markus Schneider von Fraunhofer SIT das Ergebnis. "Der Test beschreibt jedoch nur das beobachtete Verhalten der Browser hinsichtlich Malware im Testzeitraum - in einem halben Jahr kann das Ergebnis ganz anders aussehen."
Alle überprüften Browser prüfen die Reputation von Internetadressen. Der Internet Explorer 9 verfügt als einzige der betrachteten Browserversionen über einen inhaltsbasierten Filter, die sogenannte Application Reputation. Wenn die Internet-Adresse nicht als Malware-Quelle erkannt wird, so greift diese zusätzliche Schutzfunktion und prüft, ob es sich bei einem heruntergeladenen Inhalt um eine bekannte Malware handelt. Der Microsoft-Browser war den anderen Browsern jedoch auch ohne diese zweite Verteidigungslinie überlegen, hieß es.
Die Forscher wiesen angesichts des Ergebnisses darauf hin, dass die Studie mit finanzieller Unterstützung von Microsoft erstellt wurde. Das Unternehmen habe jedoch keinerlei Einfluss auf Methodik und Testkriterien gehabt und erhielt die Ergebnisse erst nach Abschluss der Studie. Die Untersuchung des Fraunhofer SIT treffe auch keine Aussage über die Gesamtsicherheit der Browser. Wenngleich es sich bei Malware um eine wichtige Klasse von Angriffen handelt, gibt es viele weitere Methoden wie klassisches Phishing, Cross-Site-Scripting, Tracking, die aber nicht Gegenstand der Untersuchung waren.
Thema:
Neue Downloads zum Thema
Neue Microsoft-Edge-Bilder
Videos zum Thema
Beiträge aus dem Forum
Interessante Links & Themenseiten
Beliebte Windows 8 FAQ Einträge
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
- BitTorrent erstmals nicht mehr größte Quelle für Upload-Traffic
- Microsoft Surface: Saturn verkauft Laptops und 2-in-1s zum Sparpreis
- Steam-Familie: Neue Funktionen zum Teilen von Spielen vorgestellt
- Bestpreis-Tarif: Allnet-Flat mit 25 GB im Telekom-Netz für 9,99 Euro
- Blackwell B200: Nvidia will seinen bisherigen Super-Chip noch toppen
- Microsoft Teams: Neue Funktionen für Nutzer, Admins und Entwickler
- Garnet: Microsoft Research gibt überlegenes Cache-System frei
Videos
Beliebte Downloads
Beliebt im Preisvergleich
- Antivirus:
Beliebte Nachrichten
Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
Ich empfehle ...
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
Problem mit Microsoft 356 Business & extern gehosteten Exchange Po
MrRobot24 - vor 2 Stunden -
Fritzbox USB Fernanschluss ist irgendwie blockiert?
venom30 - vor 2 Stunden -
WSA Abschaltung
Stefan_der_held - vor 3 Stunden -
Neu: Mozilla Firefox 124.0 freigegeben: die neueste Version steht zum
el_pelajo - Gestern 15:22 Uhr -
Mein Favoriten-Browser
Stef4n - Vorgestern 23:01 Uhr
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen