Trickbetrüger locken User mit Urheberrechtssperre
Sperrseite der Malware
Die Meldung enthält einen langen Text, in dem behauptet wird, über den Rechner seien Raubkopien heruntergeladen worden. Gegen Zahlung einer Gebühr von 50 Euro via Paysafecard werde der Computer automatisch entsperrt. Es folgt eine schrittweise Anleitung zur Bezahlung mit diesem Bezahlsystem sowie eine Eingabemaske. Mit einer solchen Masche haben Trickbetrüger in der letzten Zeit bereits mehrfach versucht, arglose Nutzer zu Zahlungen zu überreden, wobei bisher meist angeblichen Anti-Viren-Programme den Rechner blockierten.
Die GVU riet in einer Stellungnahme allen Betroffenen, Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu stellen. Mit gängigen Security-Tools sollte das befallene System anschließend nach der Malware durchsucht und diese entfernt werden. Entsprechende Aktualisierungen werden von den verschiedenen Anbietern wohl recht schnell vorliegen.
"Die GVU ist nicht Absenderin dieser Meldung und distanziert sich ganz klar von solchen kriminellen Machenschaften", kommentiert die Organisation. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Schädling über eine Werbung mit pornografischen Inhalten verbreitet worden sein. Eine Zahlung nach dem im Schreiben angegebenen Vorgehen führt im übrigen nicht zur Entsperrung des Rechners, wie erste Betroffene feststellen mussten.
Die Sperrung des Rechners erfolgte laut den Angaben der Malware durch die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Diese sicherten allerdings glaubhaft zu, nichts mit der Sache zu tun zu haben.
Die GVU riet in einer Stellungnahme allen Betroffenen, Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle zu stellen. Mit gängigen Security-Tools sollte das befallene System anschließend nach der Malware durchsucht und diese entfernt werden. Entsprechende Aktualisierungen werden von den verschiedenen Anbietern wohl recht schnell vorliegen.
"Die GVU ist nicht Absenderin dieser Meldung und distanziert sich ganz klar von solchen kriminellen Machenschaften", kommentiert die Organisation. Nach ersten Erkenntnissen könnte der Schädling über eine Werbung mit pornografischen Inhalten verbreitet worden sein. Eine Zahlung nach dem im Schreiben angegebenen Vorgehen führt im übrigen nicht zur Entsperrung des Rechners, wie erste Betroffene feststellen mussten.
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