Klage: Microsoft soll mit Kinect Patente verletzen

Das Unternehmen Impulse Technology aus dem US-Bundesstaat Ohio hat eine Klage gegen Microsoft eingereicht, da die Bewegungssteuerung Kinect für die Xbox 360 mehrere Patente verletzen soll. Neben Microsoft werden auch die Publisher von Spielen mit Kinect-Unterstützung beschuldigt.
Insgesamt soll es sich um sieben Patente handeln, deren Technologie in Kinect ohne entsprechende Lizenzierung zum Einsatz kommt. In einem Patent wird beschrieben, wie die Bewegung im multidimensionalen Raum überwacht und eingeschätzt werden kann. Die dazugehörige Klage wurde bereits am 1. Juli bei einem Bezirksgericht in Delaware eingereicht, allerdings berichtete die Website 'Law360' erst jetzt darüber.

In Rahmen der Anschuldigungen weist Impulse Technology darauf hin, dass man Microsoft bereits im März über die möglichen Patentverletzungen informiert hat. Ob eine Reaktion des Konzerns aus Redmond erfolgte, geht nicht aus dem Dokument hervor. Zu den weiteren Beschuldigten gehören Electronic Arts, Ubisoft und THQ.

Der Microsoft-Sprecher Kevin Kutz erklärte laut einem Bericht von 'CNet', dass man zu diesem speziellen Fall keine Angaben machen kann, jedoch im Allgemeinen sehr viel in den Schutz des geistigen Eigentums investiert. Allein Kinect weist Technologien auf, die mit hunderten Patenten und Patentanträgen abgedeckt werden. Zudem stellt man sicher, dass die eigenen Produkte keine Rechte von Dritten verletzen.
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
Microsofts Aktienkurs in Euro
Beliebte Microsoft-Downloads
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schildneon schild
Original Amazon-Preis
32,99
Im Preisvergleich ab
32,99
Blitzangebot-Preis
22,43
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56
Im WinFuture Preisvergleich
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!