Erste Infos zum Android-Tablet von Amazon
Könnte so das Amazon-Tablet aussehen?
Amazon könnte das Tablet bereits Ende November in den Handel bringen - eine 10 Zoll große Variante soll im ersten Quartal 2012 folgen. Der Preis soll mit rund 250 US-Dollar vergleichsweise niedrig ausfallen. Dass der Online-Händler die Konkurrenz preislich unterbieten will, um möglichst viele Kunden vom Kauf zu überzeugen, wurde bereits diskutiert. Das Tablet könnte für weniger Geld verkauft werden, als die Herstellung verschlingt - die Gewinne werden über den Verkauf von Inhalten erzielt.
Siehe auch: Amazon-Tablet könnte subventioniert werden
Als Betriebssystem dient eine stark angepasste Version von Android, die optisch keine Ähnlichkeit zum Betriebssystem von Google hat. Die dominierenden Farben sind Schwarz, ein dunkles Blau und Orange. Der Hauptbildschirm erinnert laut MG Siegler mit seinem Karussell-ähnlichen Aufbau an die Cover-Flow-Funktion aus iTunes. Darin werden sämtliche Inhalte dargestellt, die auf dem Gerät vorhanden sind. Dazu gehören E-Books, Apps, Filme und mehr.
Unterhalb des Karussells befindet sich ein Dock, in dem sich die favorisierten Inhalte des Nutzers für einen schnellen Zugriff ablegen lassen. Am oberen Bildschirmrand findet man eine Statusleiste vor, die auf die doppelte Größe anwächst, wenn Benachrichtigungen vorliegen. Das könnten beispielsweise App-Updates sein.
Den Schlüssel zum Erfolg des Amazon-Tablets könnte die Integration der Online-Dienste des Online-Händlers darstellen. Über den Shop können inzwischen Bücher und Musik erworben werden. Sogar Spielfilme lassen sich ausleihen (Amazon Instant Video). Hinzu kommt der Amazon App Store, der zahlreiche Android-Apps beinhaltet. Über den Amazon Cloud Player kann die gesamte Musiksammlung online verwaltet werden. Der Nutzer des Amazon-Tablets erhält also alles was er benötigt aus einer Hand.
Von den Google-Diensten fehlt jede Spur. Zwar dient Android als Grundlage, doch durch die zahlreichen Anpassungen hat Amazon prinzipiell ein eigenes Kindle OS geschaffen, das man zukünftig mit eigenen Updates, unabhängig von der Android-Welt, weiterentwickeln wird. Viele Funktionen werden jedoch über das Internet realisiert, wofür auch der nur sechs Gigabyte große Speicher in dem Testgerät spricht. Lediglich die E-Books und Apps müssen lokal vorliegen. Musik und Videos werden gestreamt und lassen sich mit Sicherheit temporär zwischenspeichern, um Zeiten ohne Internetverbindung überbrücken zu können.
Demnach hört das Tablet auf den einfachen Namen Amazon Kindle, genau wie der bekannte E-Book-Reader. Statt E-Ink-Display kommt jedoch ein 7 Zoll großes LCD inklusive Touchscreen zum Einsatz. Optisch soll die Hardware stark an das BlackBerry PlayBook von RIM erinnern. Das dargestellte Bild zeigt ein Mockup auf Basis der Beschreibung des Bloggers. Es handelt sich um eine so genannte Design Verification Testing Unit, mit der die Verarbeitung der Hardware überprüft und optimiert werden soll.
Siehe auch: Amazon-Tablet könnte subventioniert werden
Als Betriebssystem dient eine stark angepasste Version von Android, die optisch keine Ähnlichkeit zum Betriebssystem von Google hat. Die dominierenden Farben sind Schwarz, ein dunkles Blau und Orange. Der Hauptbildschirm erinnert laut MG Siegler mit seinem Karussell-ähnlichen Aufbau an die Cover-Flow-Funktion aus iTunes. Darin werden sämtliche Inhalte dargestellt, die auf dem Gerät vorhanden sind. Dazu gehören E-Books, Apps, Filme und mehr.
Unterhalb des Karussells befindet sich ein Dock, in dem sich die favorisierten Inhalte des Nutzers für einen schnellen Zugriff ablegen lassen. Am oberen Bildschirmrand findet man eine Statusleiste vor, die auf die doppelte Größe anwächst, wenn Benachrichtigungen vorliegen. Das könnten beispielsweise App-Updates sein.
Den Schlüssel zum Erfolg des Amazon-Tablets könnte die Integration der Online-Dienste des Online-Händlers darstellen. Über den Shop können inzwischen Bücher und Musik erworben werden. Sogar Spielfilme lassen sich ausleihen (Amazon Instant Video). Hinzu kommt der Amazon App Store, der zahlreiche Android-Apps beinhaltet. Über den Amazon Cloud Player kann die gesamte Musiksammlung online verwaltet werden. Der Nutzer des Amazon-Tablets erhält also alles was er benötigt aus einer Hand.
Von den Google-Diensten fehlt jede Spur. Zwar dient Android als Grundlage, doch durch die zahlreichen Anpassungen hat Amazon prinzipiell ein eigenes Kindle OS geschaffen, das man zukünftig mit eigenen Updates, unabhängig von der Android-Welt, weiterentwickeln wird. Viele Funktionen werden jedoch über das Internet realisiert, wofür auch der nur sechs Gigabyte große Speicher in dem Testgerät spricht. Lediglich die E-Books und Apps müssen lokal vorliegen. Musik und Videos werden gestreamt und lassen sich mit Sicherheit temporär zwischenspeichern, um Zeiten ohne Internetverbindung überbrücken zu können.
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