Streaming-Schlusslicht: Europäer hängen an Kabel- und Satelliten-TV

Die klassischen Anbieter eines Zugangs zu Fernsehprogrammen - also Kabelnetz- und Satelliten-Betreiber - müssen sich vorerst noch keine allzu großen Sorgen über die Streaming-Konkurrenz machen. Zumindest in Europa können sie damit rechnen, dass ihnen die meisten Kunden erst einmal treu bleiben.
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Infografik: Nutzung von Streaming-AngebotenNutzung von Streaming-Angeboten
Lediglich 17 Prozent der Nutzer können sich hier überhaupt vorstellen, ihren klassischen Fernsehanschluss aufzugeben und stattdessen komplett auf die neueren Streaming-Anbieter zu setzen. Es scheint also erst einmal darauf hinauszulaufen, dass die beiden Angebote nebeneinander existieren werden. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Nielsen hervor.

In anderen Regionen müssen sich die Anbieter bezahlter Kabel- und Satelliten-Dienste hingegen mehr Sorgen machen. Im weltweiten Durchschnitt gaben immerhin 32 Prozent der Nutzer an, bereits an eine Kündigung ihres TV-Anschlusses zu denken. Besonders stark ist der Trend zum kompletten Umstieg auf Streaming-Anbieter in Asien ausgeprägt: Hier wollen bereits 44 Prozent der Nutzer den Kabel- und Satelliten-Betreibern den Rücken kehren. In Südamerika sind es 24 Prozent, in Nordamerika 22 Prozent.

In unserer Region liegt auch die bereits vorhandene Nutzung von kostenpflichtigen Streaming-Diensten weit unter dem globalen Durchschnitt. Weltweit besitzen 26 Prozent der befragten Verbraucher ein Streaming-Abo von Amazon, Netflix oder einem ihrer Konkurrenten. 72 Prozent haben hingegen einen laufenden Vertrag mit einem klassischen Fernsehanbieter.

Die höchste Verbreitung haben Streaming-Dienstleister dabei in Nordamerika, wo der Platzhirsch Netflix schon seit Jahren eine feste Größe unter den Distributoren von Filmen und Serien ist. 35 Prozent der Nutzer haben hier ein Abo. Asien liegt mit 32 Prozent knapp dahinter. Selbst Südamerika sowie der Mittlere Osten und Afrika haben mit 21 Prozent eine höhere Marktdurchdringung als das Schlusslicht Europa, wo es lediglich 11 Prozent sind.

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