Mark Zuckerberg hat 5 Milliarden Facebook-Nutzer im Visier

Anlässlich des zwölften Geburtstages seines Social Networkes hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg über seine ehrgeizigen Ziele für die Weiterentwicklung der Plattform gesprochen. Die Nutzerzahlen will er in den kommenden Jahren im Grunde in ähnlichem Tempo steigern, wie bisher. Geht es nach Zuckerbergs Vorstellungen, soll Facebook im Jahr 2030 rund 5 Milliarden Menschen in der Mitglieder-Datenbank stehen haben. Um das zu schaffen, müsste das Unternehmen sein Wachstum im bisherigen Maße aufrecht erhalten. Das wäre sicherlich nicht möglich, wenn man allein darauf vertraut, dass die Zahl der vernetzten Menschen weltweit von allein immer weiter steigt.

Facebook betreibt daher schon seit einiger Zeit verschiedene Projekte, mit denen mehr Menschen online gebracht werden sollen. Seien es nun Solar-Drohnen oder Satelliten, mit denen die Infrastruktur an sich ausgebaut werden soll. Hinzu kommen verschiedene Programme, in denen Kooperationen mit anderen Unternehmen dafür sorgen sollen, dass mehr Menschen einen Netzzugang erhalten.

Facebook: Aquila-DrohneFacebook: Aquila-DrohneFacebook: Aquila-DrohneFacebook: Aquila-Drohne

Solche Anbindungen sehen dann aber natürlich oft so aus, dass sie den Vorstellungen des Konzerns entsprechen: Auf verschiedenen Wegen arbeitet man daran, dass zumindest Facebook zugänglich bleibt, wenn nichts anderes mehr funktioniert. So gibt es beispielsweise spezielle Projekte mit Mobilfunkbetreibern, wo die Datenverbindung zu Facebook von den sonstigen Internet-Services abgekoppelt wird. Ist das verfügbare Datenvolumen weg oder kann man sich ein solches erst gar nicht leisten, ist zumindest Facebook aber trotzdem erreichbar.

"Wir wollen es fertig bringen, jedermann zu vernetzen und dafür streben wir Kooperationen mit Regierungen und verschiedenen Unternehmen in der ganzen Welt an", erklärte Zuckerberg gegenüber dem USA Today. Das Vorgehen stößt aber von verschiedenen Seiten auf Kritik, weil der Weg dahin letztlich klare Verletzungen der Netzneutralität beinhaltet und vor allem zu Gunsten dieser einen Plattform geht. Facebook, Social Network, Mark Zuckerberg, Zuckerberg Facebook, Social Network, Mark Zuckerberg, Zuckerberg Facebook
Mehr zum Thema: Facebook
Diese Nachricht empfehlen
Jetzt einen Kommentar schreiben


Alle Kommentare zu dieser News anzeigen
Kommentar abgeben Netiquette beachten!
Einloggen
Metras Aktienkurs in Euro
Folgt uns auf Twitter
WinFuture bei Twitter
Interessante Artikel & Testberichte
Tipp einsenden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen? Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links, um WinFuture zu unterstützen: Vielen Dank!