Neuer Ärger mit dem Mitfahr-Dienst: Razzia bei Uber in Amsterdam
Uber macht überall Ärger
Von einstweiligen Verfügungen bis zum deutschlandweiten Verbot: Die Schlagzeilen, die hierzulande rund um Uber zu lesen sind, zeichnen ein deutliches Bild: Der Mitfahrdienst und Taxikonkurrent hat es bis heute nicht geschafft, sich einen Platz im Geschäft um Fahrkunden zu sichern. Darüber muss sich das Unternehmen jüngst auch scharfe Kritik in Bezug auf den Datenschutz von Fahrern und den Umgang mit Mitbewerbern gefallen lassen. Deutschland ist aber nicht das einzige Land in Europa, in dem Uber um seine Existenz fürchten muss.Wie Heise berichtet, wurde vor Kurzem in den Büros des niederländischen Uber-Ablegers in Amsterdam eine Razzia durchgeführt. Die Durchsuchung wurde dabei von der Niederländische Verkehrsbehörde ILT veranlasst, um weiter gegen den Mitfahrdienst UberPOP vorgehen zu können. Dafür wurden Unterlagen beschlagnahmt, die einen genauen Einblick in die Unternehmensdaten gewähren sollen.
Trotz Verbot weiter auf Expansion aus
Der Razzia in den Amsterdamer Büros des US-Unternehmens gingen dabei Ereignisse voraus, die einmal mehr zeigen, wie dreist Uber im Alltag vorgeht: In den Niederlanden war mit einer Gerichtsentscheidung die Vermittlung von unlizenzierten Fahrern mit Privatfahrzeugen für illegal erklärt worden. Uber hatte dieses Verbot nicht nur ignoriert, sondern seinen Dienst sogar auf weitere Städte ausgeweitet - und das trotz Strafzahlungen in Höhe von 100.000 Euro.Um diese dreisten Praktiken effektiver unterbinden zu können, habe die Verkehrsbehörde ILT deshalb die Durchsuchung der Geschäftsräume des Unternehmens veranlasst. "Mit einem vollständigen Überblick können wir unsere Maßnahmen anpassen und sicherstellen, dass die Gesetze eingehalten werden", begründete ein Sprecher diesen Schritt.
Uber bezieht indes mit altbekannten Argumenten Stellung: So ist sich das Unternehmen sicher, dass die Niederlande mit ihrem jetzigen Verhalten internationale Start-ups abschrecken werden - Investitionen und Kundendaten seien in dem Land offensichtlich nicht sicher. Darüber hinaus wolle man in den Niederlanden "tausende Jobs schaffen" - warum man sich das Recht herausnimmt, geltende Gesetzte zu ignorieren, erläutert das Unternehmen aber nicht.
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