Kommandobunker Erwin: NATO-Anlage bietet jetzt Daten Unterschlupf
Trierischer Volksfreund.
Von Außen droht den Rechnern in dem Datenzentrum im Grunde keine Gefahr. Abgeschirmt von der Außenwelt sind sie von vier Metern Beton, über denen noch einmal sechs Meter Erde liegen. Denn die Anlage wurde im Kalten Krieg so gebaut, dass der hier eingesetzte Stab notfalls auch noch nach einem nuklearen Schlagabtausch arbeitsfähig war.
Einzig ein Brand in dem Bunker könnte hier also zur Gefahr werden. Eine stets präsente Feuerwehr, wie zu Zeiten der militärischen Nutzung, kann sich die Firma aber nicht leisten. Daher musste eine andere Lösung her. "Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis wir die Lösung hatten", sagte ITVT-Geschäftsführer Jochen Klipfel der Zeitung. Und die klingt recht einfach: Jetzt wird der Luft im Datenzentrum so viel Sauerstoff entzogen, dass nicht einmal mehr ein Streichholz angezündet werden kann. Eine Solar-Anlage mit einem Megawatt Leistung soll weiterhin eine klimafreundliche Stromversorung gewährleisten.
Die von den Servern erzeugte Abwärme wird im alten Kühlwasserbecken des Bunkers gesammelt. In der Gemeinde Börfink, auf deren Gelände die Anlage liegt, soll damit in Zukunft geheizt werden. Der Ort profitiert aber noch auf andere Weise vom neuen ITVT-Standort: Die Firma schließt den Ort auch gleich noch mit einer Glasfaser an seine leistungsfähige Internet-Verbindung an.
Neben dem Datenzentrum sollen auf dem Gelände auch weitere Abteilungen des Unternehmens angesiedelt werden. Die oberirdisch liegenden Verwaltungsgebäude werden beispielsweise von Software-Entwicklern bevölkert sein, außerdem entsteht ein Schulungszentrum für Weiterbildungen im IT-Bereich.
(Bilder: Google, IG Bunkermuseum, Jusos Birkenfeld)
Betrieben wird die Einrichtung nun von der Firma IT Vision Technology (ITVT). Dieses kann hier einiges bieten. So besteht eine direkte Verbindung über mehrere Glasfasern mit dem großen Internet-Knoten DECIX in Frankfurt am Main. Die Server bieten derzeit insgesamt eine Speicherkapazität von 10 Petabyte, berichtete die Tageszeitung
Von Außen droht den Rechnern in dem Datenzentrum im Grunde keine Gefahr. Abgeschirmt von der Außenwelt sind sie von vier Metern Beton, über denen noch einmal sechs Meter Erde liegen. Denn die Anlage wurde im Kalten Krieg so gebaut, dass der hier eingesetzte Stab notfalls auch noch nach einem nuklearen Schlagabtausch arbeitsfähig war.
Einzig ein Brand in dem Bunker könnte hier also zur Gefahr werden. Eine stets präsente Feuerwehr, wie zu Zeiten der militärischen Nutzung, kann sich die Firma aber nicht leisten. Daher musste eine andere Lösung her. "Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis wir die Lösung hatten", sagte ITVT-Geschäftsführer Jochen Klipfel der Zeitung. Und die klingt recht einfach: Jetzt wird der Luft im Datenzentrum so viel Sauerstoff entzogen, dass nicht einmal mehr ein Streichholz angezündet werden kann. Eine Solar-Anlage mit einem Megawatt Leistung soll weiterhin eine klimafreundliche Stromversorung gewährleisten.
Die von den Servern erzeugte Abwärme wird im alten Kühlwasserbecken des Bunkers gesammelt. In der Gemeinde Börfink, auf deren Gelände die Anlage liegt, soll damit in Zukunft geheizt werden. Der Ort profitiert aber noch auf andere Weise vom neuen ITVT-Standort: Die Firma schließt den Ort auch gleich noch mit einer Glasfaser an seine leistungsfähige Internet-Verbindung an.
Neben dem Datenzentrum sollen auf dem Gelände auch weitere Abteilungen des Unternehmens angesiedelt werden. Die oberirdisch liegenden Verwaltungsgebäude werden beispielsweise von Software-Entwicklern bevölkert sein, außerdem entsteht ein Schulungszentrum für Weiterbildungen im IT-Bereich.
(Bilder: Google, IG Bunkermuseum, Jusos Birkenfeld)
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Christian Kahle
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