Aufregung um Patent-Deal von Apple sorgt für Absturz der GoPro-Aktie
Eines davon dreht sich um ein Digitalkamera-System, das sich an verschiedene Gegenstände montieren und mit einer Fernbedienung steuern lässt. Dies ließ bei den GoPro-Aktionären die Befürchtung aufkommen, dass der große Konzern Ambitionen hat, im Action-Cam-Markt aktiv zu werden, was wohl tatsächlich signifikante Auswirkungen auf die Hersteller hätte, die in dem Bereich aktiv sind.
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass es sich hierbei nicht um eine neue Geschichte handelt. Denn die fraglichen Patente stammen ursprünglich vom Fotokonzern Kodak. Dieser hatte den Wandel des Marktes von der Analog- hin zur Digital-Fotografie nicht hinbekommen und fiel letztlich weitgehend zusammen. Um im damals laufenden Insolvenzverfahren Geld locker zu machen, verkaufte das Unternehmen einen Großteil seiner Patente für zusammen 525 Millionen Dollar.
Bei dem Deal hatten neben Apple unter anderem auch Google und Samsung zugeschlagen. Dabei dürfte es in erster Linie darum gegangen sein, dass die Schutzrechte nicht eines Tages bei Patenttrollen landen. Denn schon Kodak hatte zuvor versucht, diese gegen alle möglichen Unternehmen einzusetzen, die im Smartphone-Markt aktiv sind und an immer besseren Kamerasystemen für ihre Geräte arbeiteten. Erst als sich zeigte, dass es wohl zu lange dauern würde, hier zumindest einige Schadensersatzforderungen durchzudrücken, ließ Kodak die Verfahren fallen und veräußerte die Patente.
Erste Berichte über das fragliche Patent, das eine ganze Reihe von grundlegenden Features einer Action-Cam beschreibt, erweckten den Eindruck, dass dieses ursprünglich tatsächlich von Apple stammte. Der Kodak-Hintergrund wurde schlicht nicht berücksichtigt. Entsprechend groß war die Aufregung bei den GoPro-Anlegern, was dazu führte, dass die Aktie über Nacht 12 Prozent ihres Wertes verlor.
Alles begann damit, dass Apple gestern vom US-Patentamt ein ganzes Bündel von 34 Patenten zugeschrieben wurde. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich allerdings, dass es sich hierbei nicht um eine neue Geschichte handelt. Denn die fraglichen Patente stammen ursprünglich vom Fotokonzern Kodak. Dieser hatte den Wandel des Marktes von der Analog- hin zur Digital-Fotografie nicht hinbekommen und fiel letztlich weitgehend zusammen. Um im damals laufenden Insolvenzverfahren Geld locker zu machen, verkaufte das Unternehmen einen Großteil seiner Patente für zusammen 525 Millionen Dollar.
Bei dem Deal hatten neben Apple unter anderem auch Google und Samsung zugeschlagen. Dabei dürfte es in erster Linie darum gegangen sein, dass die Schutzrechte nicht eines Tages bei Patenttrollen landen. Denn schon Kodak hatte zuvor versucht, diese gegen alle möglichen Unternehmen einzusetzen, die im Smartphone-Markt aktiv sind und an immer besseren Kamerasystemen für ihre Geräte arbeiteten. Erst als sich zeigte, dass es wohl zu lange dauern würde, hier zumindest einige Schadensersatzforderungen durchzudrücken, ließ Kodak die Verfahren fallen und veräußerte die Patente.
Erste Berichte über das fragliche Patent, das eine ganze Reihe von grundlegenden Features einer Action-Cam beschreibt, erweckten den Eindruck, dass dieses ursprünglich tatsächlich von Apple stammte. Der Kodak-Hintergrund wurde schlicht nicht berücksichtigt. Entsprechend groß war die Aufregung bei den GoPro-Anlegern, was dazu führte, dass die Aktie über Nacht 12 Prozent ihres Wertes verlor.
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