Nest gibt Europastart bekannt - vorerst ohne Deutschland

Das Google-Tochterunternehmen Nest hat bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin seinen groß angelegten Europastart bekannt gegeben. Nachdem das Unternehmen testweise in Großbritannien verkaufte, werden jetzt neue Märkte erschlossen.
Thermostat, Nest, Nest Learning Thermostat
Nest
Auf der IFA kündigte der Nest-Mitgründer Matt Rogers die Expansion an. Die vernetzten Thermostatfühler und Rauchmelder werden demnach schon bald auch in Belgien, Frankreich, Irland und den Niederlanden zu haben sein. Der Verkaufsstart sei noch für diesen Monat geplant. Deutschland bleibt aber vorerst außen vor.

Kooperationspartner in Europa

Mit den aktuell erhältlichen zwei Erfindungen, dem Heizungs-Thermostat für einen besonders energiesparenden Betrieb und dem Rauch- und Kohlenmonoxid-Detektor versucht Nest die Heimautomatisierung besonders anwenderfreundlich zu gestalten. Der Markt besonders für Heizungen ist aber sehr länderspezifisch, wodurch sich Nest stärker an die Märkte anpassen muss. Nest sucht sich deshalb in den Ländern Partner auf dem Heizungsmarkt und kooperiert mit verschiedenen Energieanbietern.

"Wir behandeln ihren Haushalt so wie wir unseren behandeln würden", erklärte Matt Rogers während seiner Keynote-Rede auf der IFA. Rogers bezieht das vor allem auf die bestmögliche Einbindung der Produkte in den Haushalt. Dazu gehört eine Länderspezifische Anpassung. Das Unternehmen versucht mit neuen Kooperationen eine größere Vernetzungsfähigkeit der Nest-Erfindungen zu garantieren. So werde man auch weitere Länder bedienen können. Zu den neuen Partnern gehören laut Rogers Mercedes-Benz und der Hausgeräte-Hersteller Whirlpool.

Großer Graumarkt, großes Potential

Nest weiß von dem derzeit großen Graumarkt mit über 120 Ländern, in denen ihre Produkte schon jetzt betrieben werden. Ziel ist es, schon bald in den meisten dieser Länder offizielle Kooperationen schließen zu können. Nest sieht vor allem ein großes Potential. Die Produkte sind laut Nest sehr gefragt und werden häufig in Drittländer verschickt, für die sie gar nicht ausgelegt wurden. Mit den kommenden Markteinführungen werden schon einmal einige Lücken geschlossen. Experten halten allerdings die Nähe zu Google für ein Problem, was die Datenschutzbestimmungen in Bezug auf die Vernetzung der Geräte angeht.
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