Oculus VR-Gründer: Verkauf an Facebook ist super
Kauf der Firma durch das Social Network für zwei Milliarden Dollar bekannt wurde, brach im Netz ein heftiger Sturm der Entrüstung los. Viele Nutzer fühlten sich regelrecht verraten. Immerhin war Oculus zum Teil auch durch die Crowd-Finanzierung vieler Nutzer angeschoben worden. Und während es bei der Firma inzwischen um Milliarden-Beträge geht, bleibt den kleinen Geldgebern nichts als ein kleines Dankeschön-Präsent.
Luckey versuchte in einer Stellungnahme auf Reddit nun zumindest die Befürchtungen zu zerstreuen, dass die Übernahme sich negativ auf die von vielen Anwendern erwartete Technologie auswirkt. Er stellte klar, dass man als Tochter von Facebook weiterhin eigenständig arbeiten könne und bei der Weiterentwicklung des VR-Helms Oculus Rift keine Kompromisse eingehen müsse. So werde es beispielsweise auch nicht der Fall sein, dass Spieler oder Entwickler für die Verwendung des Produkts einen Facebook-Account benötigen werden, was einige befürchteten.
Luckey machte deutlich, dass die Technik letztlich nur dann einem größeren Publikum zur Verfügung gestellt werden könne, wenn man einen starken Partner im Rücken hat. Bereits in der Vergangenheit habe man mit größeren Investoren zusammengearbeitet und habe daher auch ein Stück weit unter deren Kontrolle gestanden. Für die nächsten Schritte benötigte man aber noch mehr Rückhalt und hier sei Facebook eine gute Wahl gewesen.
Und das Zusammengehen mit einem großen Partner soll nicht zuletzt erlauben, dass Oculus selbst im größeren Stil in die Hardware-Produktion einsteigt - was wahnsinnig teuer sei, so Luckey. Bisher war man aus Kostengründen nur in der Lage, bereits verfügbare Komponenten aus dem Smartphone-Bereich zweckzuentfremden, statt Bauteile zu verwenden, die genau für diese Technologie ausgelegt sind.
Als der Luckey versuchte in einer Stellungnahme auf Reddit nun zumindest die Befürchtungen zu zerstreuen, dass die Übernahme sich negativ auf die von vielen Anwendern erwartete Technologie auswirkt. Er stellte klar, dass man als Tochter von Facebook weiterhin eigenständig arbeiten könne und bei der Weiterentwicklung des VR-Helms Oculus Rift keine Kompromisse eingehen müsse. So werde es beispielsweise auch nicht der Fall sein, dass Spieler oder Entwickler für die Verwendung des Produkts einen Facebook-Account benötigen werden, was einige befürchteten.
Luckey machte deutlich, dass die Technik letztlich nur dann einem größeren Publikum zur Verfügung gestellt werden könne, wenn man einen starken Partner im Rücken hat. Bereits in der Vergangenheit habe man mit größeren Investoren zusammengearbeitet und habe daher auch ein Stück weit unter deren Kontrolle gestanden. Für die nächsten Schritte benötigte man aber noch mehr Rückhalt und hier sei Facebook eine gute Wahl gewesen.
Verkauf ermöglicht eigene Hardware
Grundsätzlich hätte man auch einen Verkauf an Microsoft oder Apple in Erwägung ziehen können, erklärte Luckey, ohne darauf einzugehen, ob es entsprechende Gespräche gab. Dies wäre aber mit dem Risiko verbunden gewesen, dass diese Unternehmen die Oculus-Technologie auseinanderpflücken und die besten Teile in ihre eigenen Entwicklungen integrieren. Dieses Problem habe man bei Facebook nicht. Statt dessen hätte der Konzern und sein Gründer Mark Zuckerberg in den letzten Jahren wichtige Beiträge zur Weiterentwicklung offener Technologie-Plattformen geleistet.Und das Zusammengehen mit einem großen Partner soll nicht zuletzt erlauben, dass Oculus selbst im größeren Stil in die Hardware-Produktion einsteigt - was wahnsinnig teuer sei, so Luckey. Bisher war man aus Kostengründen nur in der Lage, bereits verfügbare Komponenten aus dem Smartphone-Bereich zweckzuentfremden, statt Bauteile zu verwenden, die genau für diese Technologie ausgelegt sind.
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Christian Kahle
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