Smartphone macht Objekte hinter Milchglas sichtbar
Diese Methode ermöglicht für sich genommen natürlich noch keine sinnvolle Praxisanwendung. Sie bildet aber beispielsweise die Grundlage für die Berechnung von 3D-Videos aus herkömmlichem Material, das mit nur einer Linse aufgezeichnet wurde.
Die Grundprinzipien nutzten Physiker nun auch, um einen Algorithmus zu entwickeln, der durch matte Glasscheiben hindurch ein Objekt recht gut in seiner eigentlichen Erscheinungsform sichtbar macht. Auch hier werden mehrere aufeinanderfolgende Bilder genutzt, um aus den sich ergebenden leichten Veränderungen im ankommenden Licht den Verwaschungseffekt herauszurechnen.

Der Algorithmus arbeitet dabei effizient genug, dass die Leistung eines Smartphone-Prozessors ausreicht, um zu guten Ergebnissen zu kommen. Die Forscher demonstrierten dies mit einem Nokia Lumia 1020-Handy, das mit einem 41-Megapixel-Sensor ausgestattet ist. Dabei konnten verschiedene Objekte, die sich 20 Zentimeter hinter einem Milchglas befanden, wieder nahezu originalgetreu wiedergegeben werden.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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