Opera-Gründer: Scharfe Kritik an aktueller Führung
c't verriet, sind 300 Millionen von ihnen aber nach wie vor mit Opera 12 unterwegs und nicht etwa mit der neuesten Version mit der Nummer 19.
Von Tetzchner spart nicht mit Kritik an der aktuellen Opera-Führung, vor allem der Wechsel zu WebKit bezeichnete er als "falsche Maßnahme." Die Entscheidung diesbezüglich sei bereits kurz nach seinem Abgang gefallen, also Anfang 2010. Damals habe Opera aber auch aufgehört, ins Entwickler-Team zu investieren, was zur Folge hatte, dass der Code "allmählich weniger wettbewerbsfähig" geworden sei.
Der Mangel an Entwicklern habe laut Jon von Tetzchner auch zur Folge gehabt, dass das Potenzial der neuen Engine nicht umgesetzt werden konnte: "Man hätte sagen können: Okay, wir nehmen WebKit, nutzen wir unsere Ressourcen, um ein tolles UI zu bauen. Aber in Wirklichkeit gab es die Leute dafür nicht, denn die hatten aufgehört oder waren gefeuert worden." Die heutige Opera-Führung konzentriere sich auf Werbung und Finanzen und nicht mehr auf das eigentliche Produkt, so der Ex-CEO von Opera.
Im c't-Interview spricht er außerdem über sein aktuelles Projekt mit dem Namen Vivaldi. Dabei handelt es sich um einen geistigen Nachfolger von "My Opera". Die Support-Community wird mit 1. März 2014 eingestellt. Vivaldi, das unter anderem Blogs, Foren und ähnliches bieten will, soll diese Lücke schließen. Und hier profitiert Jon von Tetzchner von einer (aus seiner Sicht) Fehlentscheidung von Opera: "In gewisser Weise servierte mir Opera die Idee durch die Einstellung von My Opera", sagte von Tetzchner.
Opera war von Anfang an so etwas wie das kleine gallische Dorf, das sich gegen die Übermacht der Großen des Browser-Geschäfts wehrt. Und man war dabei auch höchst erfolgreich, aktuell hat der norwegische Browser an die 330 Millionen Nutzer. Wie Jon von Tetzchner im Interview mit dem Magazin Von Tetzchner spart nicht mit Kritik an der aktuellen Opera-Führung, vor allem der Wechsel zu WebKit bezeichnete er als "falsche Maßnahme." Die Entscheidung diesbezüglich sei bereits kurz nach seinem Abgang gefallen, also Anfang 2010. Damals habe Opera aber auch aufgehört, ins Entwickler-Team zu investieren, was zur Folge hatte, dass der Code "allmählich weniger wettbewerbsfähig" geworden sei.
Der Mangel an Entwicklern habe laut Jon von Tetzchner auch zur Folge gehabt, dass das Potenzial der neuen Engine nicht umgesetzt werden konnte: "Man hätte sagen können: Okay, wir nehmen WebKit, nutzen wir unsere Ressourcen, um ein tolles UI zu bauen. Aber in Wirklichkeit gab es die Leute dafür nicht, denn die hatten aufgehört oder waren gefeuert worden." Die heutige Opera-Führung konzentriere sich auf Werbung und Finanzen und nicht mehr auf das eigentliche Produkt, so der Ex-CEO von Opera.
Im c't-Interview spricht er außerdem über sein aktuelles Projekt mit dem Namen Vivaldi. Dabei handelt es sich um einen geistigen Nachfolger von "My Opera". Die Support-Community wird mit 1. März 2014 eingestellt. Vivaldi, das unter anderem Blogs, Foren und ähnliches bieten will, soll diese Lücke schließen. Und hier profitiert Jon von Tetzchner von einer (aus seiner Sicht) Fehlentscheidung von Opera: "In gewisser Weise servierte mir Opera die Idee durch die Einstellung von My Opera", sagte von Tetzchner.
Thema:
Beliebte Opera-Downloads
Neue Opera-Bilder
Neue Opera-Videos
- Opera Touch: Neuer mobiler Browser punktet mit Einhand-Bedienung
- Neue "Reborn"-Version: Opera integriert Messenger in den Browser
- Opera Neon: So funktioniert der neue Browser in der Praxis
- Opera Neon vorgestellt: Der Webbrowser der Zukunft?
- Meiner hält länger als deiner: Edge ist effektiver als Chrome
Beiträge aus dem Forum
Interessante Links
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 07:20 Uhr Doqaus Bluetooth Kopfhörer Over Ear
Original Amazon-Preis
38,99 €
Im Preisvergleich ab
43,99 €
Blitzangebot-Preis
34,99 €
Ersparnis zu Amazon 10% oder 4 €
Neue Nachrichten
- Visa und Mastercard: Streit um Kartengebühren nach 19 Jahren beendet
- Balkonkraftwerke: In Zukunft deutlich weniger bürokratische Hürden
- Ende einer Ära: Letzte Luftpost-Flüge innerhalb Deutschlands beendet
- Social Media-Nutzer überziehen Boeing mit Spott - dort lacht man nicht
- Google Maps: Neues Update erleichtert Routenplanung
- Phishing-Betrüger stahl mit ausgeklügelter Masche hohe Geldbeträge
- Twitch verbietet "Butt-Streams" - ja, hier ist "Spielen auf Pos" gemeint
Videos
Neueste Downloads
Beliebte Nachrichten
Meist kommentierte Nachrichten
Forum
-
10 oder 11?
Doodle - vor 6 Minuten -
Win 10 neu aufsetzen mit altem Key
Doodle - vor 14 Minuten -
Winfuture.de - Song Of The Day Pt. 4
Reteibeg - vor 1 Stunde -
marimo: open-source reactive notebook für Python (wie Jupyter NB)
el_pelajo - vor 2 Stunden -
Windows 11 Start Problem
Reteibeg - vor 2 Stunden
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen