USA: Weihnachts-Shopping überfordert Paketdienste
Nach Angaben des Wall Street Journal teilte UPS mit, dass man einige Bestellungen nicht wie von den Händlern versprochen vor Weihnachten ausführen konnte. Die Zahl der per Luftpost zu transportierenden Lieferungen habe die verfügbare Kapazität und die Erwartungen einfach erheblich überstiegen, so das Unternehmen.
Darüber hinaus gab es Probleme mit verspäteten Lieferungen von Herstellern und auch die jüngsten Winterstürme im Norden der USA und Kanada verzögerten den Lieferbetrieb. Die Hauptursache war allerdings die schiere Menge der Bestellungen, heißt es.
Amazon erklärte dazu, dass man die Bestellungen der Kunden rechtzeitig an die mit der Auslieferung beauftragten Unternehmen weitergegeben habe. Das Unternehmen verteilt nun in vielen Fällen Geschenkgutscheine an betroffene Kunden und erlässt ihnen teilweise die Versandkosten.
Bei Wal-Mart geht man ähnlich vor, während der vor allem auf Haushaltswaren und Bekleidung spezialisierte Warenhausbetreiber Kohl's den Kunden sogar den Preis der verspätet gelieferten Produkte erlässt. Im Vergleich zum Vorjahr war die Zahl der Online-Bestellungen kurz vor Weihnachten in den USA nach Angaben von Beobachtern um fast 40 Prozent gestiegen.
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