Relikt aus Sowjetzeiten: .su-Domain zieht Hacker an
Laut dem offiziellen russischen Internet-Watchdog Group-IB hat sich die Zahl der verdächtigen Webseiten mit .su-Endung in den vergangenen zwei Jahren jeweils verdoppelt und übersteigt mittlerweile die Zahl verdächtiger Webseiten, die auf .ru enden.
Die Verwaltung der .su-Domain liegt laut AP seit 2007 bei der Stiftung für Internetentwicklung. Diese bereite zwar neue Regeln vor, um schneller und entschiedener auf betrügerische Webseiten reagieren zu können. Noch aber könne es geschehen, dass Webseiten, die als kriminell bekannt sind, noch monatelang online bleiben.
Der Schweizer Sicherheitsexperte Roman Huessy von abuse.ch nennt gegenüber AP typische Beispiele für Cyberkrimalität auf .su-Seiten: Angriffe aufs Internet-Banking, "Geiselnahme" von fremden Computern, Spam. "Ich könnte die Liste fast beliebig fortsetzen", so Huessy.
Die an sich naheliegendste Lösung, das Sowjet-Relikt einfach komplett abzuschalten, lehnen die Experten ab. Denn unter den rund 120.000 .su-Webseiten seien nach wie vor auch viele legale Angebote, argumentiert Andrej Komarow von Group-IB. Zuletzt war bekannt geworden, dass beim weltweiten Spam-Aufkommen die ehemalige Sowjetrepublik Weißrussland entscheidend mitmischt.
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