Die nächste Schockwelle trifft den HP-Aufsichtsrat
So erhielt Lane bei der Wiederwahl lediglich 58,8 Prozent der Stimmen - was in einem solchen Kontext ein äußerst schlechtes Ergebnis ist. Wie er nun in einer Stellungnahme mitteilte, habe er über das Wahlergebnis nachgedacht und ziehe die entsprechenden Konsequenzen. Er werde zwar weiterhin dem Aufsichtsrat angehören, diesen aber nicht mehr in leitender Position vertreten.
Hewlett-Packard hatte 11 Milliarden Dollar für die Übernahme von Autonomy ausgegeben. Letztlich stellte sich heraus, dass das Unternehmen gar nicht so viel Wert war. Seitens der Aktionäre muss sich der Aufsichtsrat nun den Vorwurf gefallen lassen, den Vorgang nicht genau genug geprüft zu haben. Damit sei nicht nur unnötig Geld verschwendet, sondern auch der Wert von Hewlett-Packard als Ganzem reduziert worden.
Die zuständigen Manager des Computer-Konzerns weisen die Schuld jedoch von sich. Ihrer Ansicht nach hätte man seitens Autonomy geschummelt und den eigenen Wert höher dargestellt, als er in Wirklichkeit war. Natürlich wollen auch die zuständigen Manager bei Autonomy davon nichts wissen. Der Vorgang beschäftigt daher inzwischen das US-Justizministerium und auch entsprechende Behörden in Großbritannien.
Bei Hewlett-Packard muss man sich nun aber erst einmal auf einen neuen Chef für den Aufsichtsrat einigen. Vorübergehend hat Ralph Whitworth dessen Aufgaben übernommen. Dieser ist schon lange als aktiver Aktionär bekannt.
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Christian Kahle
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