IDF: Intel stellt Ivy Bridge-Nachfolger Haswell vor

Der Chiphersteller Intel hat zur gestrigen Eröffnung seiner Entwicklerkonferenz Intel Developer Forum (IDF) in San Francisco offiziell seinen neuen Haswell-Prozessor vorgestellt. Dieser soll die vierte Generation nach Ivy Bridge darstellen.
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Intel
Wie David Perlmutter, Chef der Produktentwicklung bei Intel, erklärte, habe man bei der Entwicklung des Prozessors von Grund auf die mobilen Anwendungen im Sinn gehabt. Entsprechend wurde darauf geachtet, möglichst viele Komponenten in dem einzelnen Chip zu vereinen, um kompakte Bauweisen zu ermöglichen, und gleichzeitig den Energieverbrauch unter Kontrolle zu halten.

Die aktuellen Muster von Haswell werden wie die Vorgänger-Generation in 22-Nanometer-Prozessen gefertigt. Im Standby-Modus soll der Prozessor dabei bereits 20 Mal weniger Strom verbrauchen als Ivy Bridge. Die Leistung des integrierten Grafikchips sei laut Perlmutter außerdem verdoppelt worden. Bei einer Demonstration konnte der Intel-Manager zeigen, dass Haswell eine deutlich höhere Performance als Ivy Bridge bereitstellt und dabei unter Last nur die Hälfte der Energie benötigt.

Die Stoßrichtung, in die Intel mit dem Chip will, ist damit klar: Das Ziel liegt darin, sehr kompakte Computer mit hoher Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Konkret sollen sich hier Ultrabooks stärker gegen andere Formfaktoren durchsetzen. Aber auch in Tablets soll der Prozessor problemlos eingesetzt werden können - was im Vergleich zu Atom-betriebenen Geräten einen deutlichen Performance-Zugewinn bringen würde.

Perlmutter nannte auf der Eröffnung der IDF noch kein konkretes Datum für die Markteinführung der ersten Haswell-Prozessoren. Auf jeden Fall soll der Chip aber im Laufe des kommenden Jahres bereitgestellt werden können. Haswell bettet sich laut dem Intel-Manager dabei in eine Strategie des Konzerns ein, die Möglichkeiten für eine weltweite Vernetzung bereitzustellen, die nicht nur jene Menschen einbezieht, die bereits jetzt Zugang zu entsprechenden Technologien haben.
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