Steve Jobs wollte keinen Rechtsstreit mit Samsung

Im Zuge des zweiten Verhandlungstages rund um ein Verkaufsverbot der Samsung-Tablets in Australien kam heraus, dass der Ex-Apple-Chef Steve Jobs persönlich eine Auseinandersetzung mit Samsung verhindern wollte.
Apple, Samsung, Patente, Patentkrieg
Im Sommer 2010 soll Steve Jobs, der damalige Chief Executive Officer (CEO) von Apple, persönlich an Samsung herangetreten sein, um einen drohenden Rechtsstreit zu verhindern. Hintergrund sind die Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Firmen: Samsung ist abseits der Konkurrenzsituation auf dem Markt für mobile Geräte wie Smartphones und Tablets einer der wichtigsten Zulieferer von Apple.

Jobs habe, so berichtete auch der Apple-Manager Richard Lutton vor Gericht, versucht, einen Kompromiss mit Samsung zu finden. Der inzwischen zurückgetretene Apple-Chef wollte Samsung dazu bewegen, das Design der Galaxy Tabs zu ändern.

Welche Änderungen Jobs durchsetzen wollte ist nicht bekannt, er scheiterte aber wie wir inzwischen wissen. Das führte in Folge dazu, dass Apple den koreanischen Konzern in etlichen Ländern verklagt hat, darunter Deutschland, Frankreich, Australien, Japan und Südkorea.

Samsung Galaxy Tab 10.1Samsung Galaxy Tab 10.1Samsung Galaxy Tab 10.1Samsung Galaxy Tab 10.1

Vor einem australischen Gericht streiten sich die beiden Parteien derzeit um Design sowie drei Patente, die Samsung verletzt haben soll. Eines davon ist eine Technologie, die verhindert, dass der Touchscreen bei unbeabsichtigter Berührung aktiviert wird. Der Anwalt von Samsung bezeichnete dieses Patent als "trivial" und meinte, dass Samsung gerne darauf verzichten könne.

Im Zuge der gerichtlichen Auseinandersetzung in den Niederlanden, bei der Apple ein vorläufiges Einfuhrverbort für die Samsung-Geräte Galaxy S und S2 sowie Galaxy Ace erwirkt hat, hat Samsung nun per Update reagiert. Die umstrittene Galerie-Darstellung, die im Mittelpunkt des Streits in Den Haag steht, wurde per Firmware-Update entfernt.

Fortsetzung folgt bestimmt…
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