Megaupload: Orange soll Verbindungen drosseln

Wirtschaft & Firmen Der Filehoster Megaupload hat den französischen Provider Orange beschuldigt, den Datendurchsatz bei seinem Angebot sowie dem Schwesterdienst Megavideo aktiv zu drosseln. Man beruft sich dabei auf verschiedene Beschwerden von Nutzern sowie eigene Nachforschungen. Die Anwender, die mit dem Datendurchsatz bei Megaupload Probleme haben, wurden aufgefordert, sich beim Orange-Kundendienst zu melden.

Dieser soll mit Drohungen unter Druck gesetzt werden, dass Kunden zu einem anderen Provider wechseln, wenn die Verbindungen zu Seiten, die über die Carrier Cogent und TATA an das Netz angebunden sind, nicht in gewohnter Form funktionieren.

Orange wies die Anschuldigungen allerdings zurück. Das Unternehmen erklärte, dass man hinter dem Prinzip der Netzneutralität stehe und keine Drosselung vornimmt. Vielmehr sei Megaupload für eventuelle Probleme selbst verantwortlich, weil der Filehoster sich unzuverlässige Peering-Partner ausgesucht hat. Demnach seien auch schon bei anderen Providern Probleme aufgetreten.

Für die Schwierigkeiten könnte so statt einer Blockadehaltung des Providers auch der deutlich gestiegene Traffic bei Megaupload verantwortlich sein. Seit dem Inkrafttreten der Three-Strikes-Regelung sind viele User von Filesharing-Diensten zu den Filehostern ausgewichen.
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