Gutachten über Googles WLAN-Tool veröffentlicht

Recht, Politik & EU Die in New York ansässige Anwaltskanzlei Stroz Friedberg hat die von Google eingesetzte Software zur Erfassung von WLAN-Daten genauer unter die Lupe genommen und nun ein offizielles 'Gutachten' veröffentlicht. Diese besagte Anwendung trägt den Namen Gslite. Zum Einsatz kam diese Software bei den Kamerafahrten der Google-Autos. Offiziell hat Google diese Erfassung von persönliche Daten der Bürger schon Mitte Mai dieses Jahres bestätigt. Der Internetkonzern beteuerte, dass dafür ein Fehler in der eingesetzten Scan-Software verantwortlich war.

Mit der Software namens Gslite, die in Verbindung mit dem Packet-Sniffer Kismet arbeitet, war es Google möglich, die eindeutigen Hardwareadressen von WLAN-Routern (MAC-Adresse) und die zugehörigen SSIDs der Geräte zu erfassen.

Überdies wurden wie bereits angesprochen auch Fragmente der WLAN-Verbindungen protokolliert. In dem veröffentlichten Gutachten heißt es, dass nur dann Daten aus den Netzwerken erfasst wurden, wenn diese nicht verschlüsselt waren.

Eingesetzte Verschlüsselungsverfahren hat der Internetkonzern bei diesem Vorhaben nicht umgangen. Die gesammelten Daten wurden sodann direkt auf einer Festplatte gespeichert und nicht näher analysiert.
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