Electronic Arts: Die Wii ist schwächer als erwartet

Nintendo Konsolen In letzter Zeit geht es für die Wii aus dem Hause Nintendo steil bergab. Die Verkaufszahlen gehen immer weiter zurück - selbst der Preis ist inzwischen kein Kaufargument mehr, da Microsoft und Sony gleichgezogen haben. Jetzt hat sich auch der Chef des großen Publishers Electronic Arts negativ über die Konsole geäußert. Im Rahmen der Vorstellung der aktuellen Geschäftszahlen erklärte EA-Chef John Riccitiello, dass die Wii-Plattform schlechter abschneidet als erwartet, berichtet 'GamesIndustry'. "Es ist ungemein frustrierend, dies exakt zu dem Zeitpunkt festzustellen, an dem wir die stärksten Third-Party-Anteile haben."

Damit macht er Nintendo zumindest teilweise für das schlechte Abschneiden des Publishers im dritten Quartal 2009 verantwortlich. Riccitiello erklärte, dass Nintendo über das gesamte Jahr verteilt mehr Impulse benötigt, als sie mit ihrem First-Party-Angebot erzeugt haben. EA will sich nun mit Nintendo zusammensetzen, um Wege zu finden, die Third-Party-Software stärker zu pushen.

Für einen westlichen Publisher wie Electronic Arts ist es sehr schwierig, auf dem Heimatmarkt der Wii (Japan) Erfolg zu haben. Hier kann die Konsole jedoch die größten Umsätze verbuchen. Microsofts Xbox 360 beispielsweise spielt in Japan so gut wie überhaupt keine Rolle, da man sich mit dem Marketing ausschließlich an die westliche Welt richtet.
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