Weltweit erstmals mehr Notebooks als PCs verkauft

Notebook Im dritten Quartal wurden weltweit erstmals mehr Notebooks als Desktop-PCs verkauft. Dies kennzeichnet einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Computermarktes, so das Marktforschungsunternehmen 'iSuppli'. Der Absatz portabler Rechner kletterte demnach im Jahresvergleich um 40 Prozent. 38,6 Millionen Systeme verkauften die Hersteller von Juli bis September. Die Zahl der ausgelieferten Desktop-Rechner sank hingegen um 1,3 Prozent auf 38,5 Millionen Stück.

Die Entwicklung sei schon seit einiger Zeit in diese Richtung gegangen, so dass es letztlich keine große Überraschung ist, erläuterte iSuppli-Analyst Matthew Wilkins. Trotzdem sei dieser Zeitpunkt für den Markt ein wichtiges Ereignis. Noch Anfang 2007 ging man bei der IDC davon aus, dass erst 2011 mehr Notebooks als Desktops verkauft werden.

Der gesamte PC-Markt legte nach Analysen iSupplis im dritten Quartal um 15,4 Prozent zu. Das Wachstum liegt damit über der früheren Prognose von 12 Prozent. An der Spitze des Marktes steht weiterhin Hewlett Packard mit 18,8 Prozent Marktanteil, gefolgt von Dell, Acer, Lenovo und Toshiba.
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