Vista: Echtheitsprüfung "nervt" künftig wie unter XP
Im Trubel der Berichterstattung gingen jedoch die weiteren Pläne für den künftigen Umgang mit Vista-Piraten unter. So hieß es von Microsoft, dass man unter anderem plane, die bisher in Vista integrierten speziellen Betriebsmodi für als illegal identifizierte Systeme zu entfernen.
Bisher wurden verschiedene Funktionen des Betriebssystems gesperrt, wenn ein System die Echtheitsprüfung nicht bestand. Außerdem konnte der Rechner unter bestimmten Bedingungen immer nur für eine Stunde überhaupt genutzt werden. In der Ankündigung zu den Änderungen hieß es lediglich, dass künftig deutlicher darauf aufmerksam machen werde, dass die installierte Vista-Version wahrscheinlich nicht Original ist.
Nun wird klar, dass Microsoft mit den Änderungen offenbar eher einen Schritt zurück in Richtung der Vorgängerversionen von Windows macht. Mit dem Service Pack 1 für Vista wird das Verhalten bei Nichtbestehen der Echtheitsprüfung nämlich so geändert, dass es stark an den Vorgänger XP erinnert.
Konkret heißt das, dass Microsoft nicht mehr mit dem Abschalten von Funktionen droht, sondern stattdessen die "Nerv-Meldungen" von Windows XP auch bei Vista einführt. Durch diverse Einblendungen und vorübergehende Veränderungen an der Benutzeroberfläche soll der Anwender über die mögliche Illegalität seines Betriebssystems aufgeklärt werden.
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Ist die Toleranzphase von 30 Tagen ohne Eingabe eines gültigen Produktschlüssels abgelaufen oder die Echtheitsprüfung scheitert, wird künftig das Hintergrundbild ab dem 31. Tag entfernt und durch einfaches Schwarz ersetzt. Der Anwender kann das Hintergrundbild zwar wieder ersetzen, doch beim nächsten Start oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit, wird der Desktop wieder "geschwärzt".
Schon am Anmeldebildschirm wird Microsoft den Nutzer zudem mit einer für 15 Sekunden eingeblendeten Dialogbox über die mögliche Illegalität seiner Installation informieren. Nach dem Login läuft eine Art Timer für jeweils eine Stunde, der den Hintergrund schwärzt und die Anzeige einer Aktivierungsaufforderung beziehungsweise den Hinweis auslöst, dass das Produkt wahrscheinlich illegal eingesetzt wird.
Die PopUp-Meldungen und die Veränderung des Desktop-Hintergrunds kann der Anwender zwar dauerhaft ignorieren, doch nach einer Stunde werden die Änderungen erneut vorgenommen und die Hinweise angezeigt. Dennoch bleiben alle Funktionalitäten des Betriebssystem erhalten und zugänglich.
Der Nutzer kann also weiterhin all seine Anwendungen nutzen und auch auf das Internet zugreifen. Die Meldungen und Hinweise entsprechen wie erwähnt dem, was schon bei Windows XP üblich ist. Microsoft begründete die Entscheidung für die Änderungen mit Rückmeldungen von Firmenkunden.
Diese hatten beanstandet, dass ihre Systeme bei Problemen mit der WGA-Prüfung unter Umständen vollkommen unbenutzbar werden und somit Produktionsausfälle verursachen könnten. Tatsächlich dürften die neu eingeführten eingeschränkten Nutzungsmodi nach einer fehlgeschlagenen Echtheitsprüfung weniger Nutzen gebracht haben als Probleme.
Microsoft hatte viel Kritik einstecken müssen, nachdem ein Ausfall der Server für die Echtheitsprüfung vor einiger Zeit dazu geführt hatte, dass zahlreiche Vista-Systeme den WGA-Check nicht bestanden und als illegal eingestuft wurden. Die erneute Aktivierung nach diesem "Unfall" hat viele Firmenkunden offenbar verunsichert, während Nutzer, die Vista wirklich unlizenziert einsetzen wollten, einfach eine von mehreren bekannten Methoden verwenden konnten.
Bisher wurden verschiedene Funktionen des Betriebssystems gesperrt, wenn ein System die Echtheitsprüfung nicht bestand. Außerdem konnte der Rechner unter bestimmten Bedingungen immer nur für eine Stunde überhaupt genutzt werden. In der Ankündigung zu den Änderungen hieß es lediglich, dass künftig deutlicher darauf aufmerksam machen werde, dass die installierte Vista-Version wahrscheinlich nicht Original ist.
Nun wird klar, dass Microsoft mit den Änderungen offenbar eher einen Schritt zurück in Richtung der Vorgängerversionen von Windows macht. Mit dem Service Pack 1 für Vista wird das Verhalten bei Nichtbestehen der Echtheitsprüfung nämlich so geändert, dass es stark an den Vorgänger XP erinnert.
Konkret heißt das, dass Microsoft nicht mehr mit dem Abschalten von Funktionen droht, sondern stattdessen die "Nerv-Meldungen" von Windows XP auch bei Vista einführt. Durch diverse Einblendungen und vorübergehende Veränderungen an der Benutzeroberfläche soll der Anwender über die mögliche Illegalität seines Betriebssystems aufgeklärt werden.
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Ist die Toleranzphase von 30 Tagen ohne Eingabe eines gültigen Produktschlüssels abgelaufen oder die Echtheitsprüfung scheitert, wird künftig das Hintergrundbild ab dem 31. Tag entfernt und durch einfaches Schwarz ersetzt. Der Anwender kann das Hintergrundbild zwar wieder ersetzen, doch beim nächsten Start oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit, wird der Desktop wieder "geschwärzt".
Schon am Anmeldebildschirm wird Microsoft den Nutzer zudem mit einer für 15 Sekunden eingeblendeten Dialogbox über die mögliche Illegalität seiner Installation informieren. Nach dem Login läuft eine Art Timer für jeweils eine Stunde, der den Hintergrund schwärzt und die Anzeige einer Aktivierungsaufforderung beziehungsweise den Hinweis auslöst, dass das Produkt wahrscheinlich illegal eingesetzt wird.
Die PopUp-Meldungen und die Veränderung des Desktop-Hintergrunds kann der Anwender zwar dauerhaft ignorieren, doch nach einer Stunde werden die Änderungen erneut vorgenommen und die Hinweise angezeigt. Dennoch bleiben alle Funktionalitäten des Betriebssystem erhalten und zugänglich.
Der Nutzer kann also weiterhin all seine Anwendungen nutzen und auch auf das Internet zugreifen. Die Meldungen und Hinweise entsprechen wie erwähnt dem, was schon bei Windows XP üblich ist. Microsoft begründete die Entscheidung für die Änderungen mit Rückmeldungen von Firmenkunden.
Diese hatten beanstandet, dass ihre Systeme bei Problemen mit der WGA-Prüfung unter Umständen vollkommen unbenutzbar werden und somit Produktionsausfälle verursachen könnten. Tatsächlich dürften die neu eingeführten eingeschränkten Nutzungsmodi nach einer fehlgeschlagenen Echtheitsprüfung weniger Nutzen gebracht haben als Probleme.
Microsoft hatte viel Kritik einstecken müssen, nachdem ein Ausfall der Server für die Echtheitsprüfung vor einiger Zeit dazu geführt hatte, dass zahlreiche Vista-Systeme den WGA-Check nicht bestanden und als illegal eingestuft wurden. Die erneute Aktivierung nach diesem "Unfall" hat viele Firmenkunden offenbar verunsichert, während Nutzer, die Vista wirklich unlizenziert einsetzen wollten, einfach eine von mehreren bekannten Methoden verwenden konnten.
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