Microsoft arbeitet an BitTorrent-Alternative

Laut Microsoft war das größte Problem bisher, dass die Nutzer häufig kurz vor Vervollständigung des Downloads lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, weil der letzte Teil häufig nur sehr selten von anderen Usern zum Download angeboten wird. Dieser Effekt verschlimmert sich, wenn der Download an Aktualität verliert und von immer weniger Benutzern angeboten wird und so Engpässe entstehen, wenn nur eine geringe Anzahl Daten anbietet, die häufig angefragt werden.
Avalanche versucht dieses Problem nun zu beseitigen, indem die Daten auf der Server-Seite mit Hilfe eines speziellen Algorithmus encodiert werden bevor sie zum Download angeboten werden. Jedes Teil des Downloads enthält so Informationen über alle anderen Teile der Datei. So müssen Anwender nicht mehr den letzten kleinen Teil des Downloads abschliessen um vollständige Dateien zu erlangen.
"Jeder Teil des Downloads enthält die 'DNA' aller in der Datei enthaltenen Teile," teilte ein Microsoft-Mitarbeiter mit. Wenn PCs, die im Avalanche Netzwerk verbunden sind, einen Dateiteil erhalten haben, werden willkürlich neue Teile aus den bereits empfangenen Daten generiert, die dann erneut anderen Nutzern angeboten werden. Nachdem der User eine ausreichende Anzahl von Teilen erhalten hat, werden diese zum Zusammensetzen des Originals verwendet.
Das neue System unterscheidet sich von BitTorrent in einer Reihe von Merkmalen. So bedarf es keiner zentralen Server, bei BitTorrent bisher "Tracker" genannt, die den Download steuern. Der Client auf jedem PC verbreitet die Dateien automatisch unter den anderen Usern, die nicht mehr auf die Festplatte der Quelle schauen.
Ein besonderer Unterschied ist, dass das System nur die Verteilung von autorisierten Dateien zulässt. Inhalte müssen also vorher vom Rechteinhaber freigegeben werden, so dass keine urheberrechtlich geschützten Werke unfreiwillig verbreitet werden können.
Microsoft setzt einen Avalanche-Prototypen bereits zum Distribuieren von Software an seine Beta-Tester ein und kann so nach eigenen Angaben eine vier Gigabyte grosse Datei innerhalb eines Tages verteilen - früher dauerten die Direktdownloads der Tester zwei Wochen und länger.
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