Erste Verurteilung von Peer-to-Peer Piraten

Internet & Webdienste In den USA sind erstmals zwei Männer wegen Piraterie über Peer-to-Peer Netzwerke verurteilt worden. Ein New Yorker und ein Texaner müssen nun mit bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug und einer Strafzahlung in Höhe von 250 000 US-Dollar rechnen. Die beiden Männer waren im August angeklagt worden, nachdem das FBI eine großangelegte Aktion gegen Softwarepiraten gestartet hatte. Sie haben sich schuldig bekannt und gaben zu mutwillig Urheberrechte verletzt zu haben indem sie illegal Musik, Filme und Software zum Download anboten.

Das amerikanische Justizministerium teilte mit, daß die Beiden zentrale Hubs in einer Piraterie-Community betrieben, die über das Direct Connect P2P-Netzwerk organisiert war. Um Mitglied in der Gruppe die den Namen "Underground Network" trug zu sein, musste man zwischen einem und 100 Gigabyte Daten freigeben.

Beim Direct Connect Netzwerk kann sich ein Nutzer als zentraler Server installieren und so als Koordinationspunkt für andere Filesharer wirken.

Während ihrer Ermittlungen luden die Agenten des FBI 84 Filme, 40 Softwareprogramme, 13 Spiele und 178 Tonaufnahmen von den fünf Hubs, die die Grundlage für die Gruppe bildeten. Die Durchsuchungen und Festnahmen geschahen im Rahmen der Operation "Digital Gridlock" ("Digitales Fadenkreuz"), die gegen Urheberrechtsverletzungen in Peer-to-Peer Netzwerken gerichtet war.

Die Festlegung der Strafe soll am 29. April erfolgen.
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