US-Gericht bestätigt Legalität von Tauschbörsen

Das Gericht, welches auch schon Napster zu fall gebracht hatte, begründete die Entscheidung mit dem dezentralen Aufbau des Systems (im Gegensatz zu Napster).
Die Unternehmen haben keinen Einfluss auf die Aktivitäten ihrer User. Der Vertrieb der bloßen File Sharing Software alleine sei nicht strafbar. Es sei zudem nicht Aufgabe von Gerichten, neue technologische Entwicklungen zu regulieren. Dies sei Aufgabe des Gesetzgebers.
Wie die New York Times berichtet, könnte die Musik- und Filmindustrie dieses Urteil zum Anlass nehmen ihr "Lobbying" in Washington zu verstärken um mehr Einfluss auf die Gesetzte zu nehmen. Beide Industriezweige versuchen seit geraumer Zeit dem Problem selbst Einheit zu gebieten. So verklagte die Musikindustrie bereits einzelne User.
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Sebastian Kuhbach
Redakteur bei WinFuture
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