Wissenschaftler haben vermutlich die ersten Wasserplaneten gefunden

Die Forschung blickt schon lange ins All und sucht nach Exoplaneten und Wasser. Letzteres ist die Voraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Wissenschaftler sind diesem Ziel nun nähergekommen und vermuten, dass zwei zuvor entdeckte Himmelskörper Wasser besitzen. Sind wir allein im Universum? Das ist eine der zentralen Fragen der Menschheit. Seit gut 30 Jahren kann man mit Sicherheit und in tausendfacher Ausführung sagen, dass es definitiv andere Planeten gibt. Denn 1992 wurde der erste Exoplanet entdeckt, seither sind mehr als 5000 dazugekommen.

2014 wurden Kepler-138c und Kepler-138d entdeckt, diese beiden Exoplaneten sind 217 Lichtjahre von unserer Sonne entfernt. Bisher ging man davon aus, dass es sich bei beiden um Gesteinsplaneten mit Metallkernen handelt. Doch wie Ars Technica unter Berufung auf eine nun in Nature Astronomy veröffentlichte wissenschaftliche Arbeit berichtet, hat man die Einschätzungen zu beiden Planeten geändert.

Überarbeitete Messungen

Denn aufgrund revidierter Messungen sind sie weniger dicht als bisher angenommen. Das hat im Wesentlichen nur zwei mögliche Erklärungen: Eine ist eine wasserstoffhaltige Atmosphäre, was aber aufgrund der Nähe zu ihrem Stern nicht möglich ist. Die andere ist ein Planet, der an den Jupitermond Europa erinnert. Kepler-138 dSo könnte Kepler-138d aufgebaut sein Ein Abgleich der Dichte von Kepler-138c und Kepler-138d ergibt ein Modell, bei dem etwas mehr als zehn Prozent der Planetenmasse aus Wasser bestehen. Das bedeutet jedoch, dass etwa die Hälfte des Volumens der Planeten aus Wasser wäre. Dabei gehen die Wissenschaftler davon aus, dass die Planeten Kilometer tiefe Ozeane haben, die auch tatsächlich flüssiges Wasser und dazu eine Atmosphäre aus Wasserdampf besitzen.

Dabei stellen sich die Forscher auch die Frage, wie sich derartige Planeten überhaupt formen konnten. Sie vermuten, dass die Umlaufzeiten der Planeten einen Anhaltspunkt liefern, weil sie in Resonanz sind. Die Forscher vermuten, dass sich die Planeten wahrscheinlich in einem Bereich ihres exosolaren Systems gebildet haben, in dem Eis vorherrschte, und dann nach innen in Richtung des Sterns gewandert sind, bis die Resonanz ihre Umlaufbahnen stabilisierte und die Wanderung stoppte.

Sicherheit gibt es hier natürlich noch keine, man kann derzeit also nur vermuten, dass derartige Wasserplaneten existieren. Zumindest scheint klar, dass selbst bei bereits entdeckten und analysierten Exoplaneten noch neue Entdeckungen möglich sind.

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