Whirlpool-Sensation: Erster Exoplanet in anderer Galaxie ist gefunden
Entdeckt wurde der Planet in der Whirlpool-Galaxie, die offiziell als Messier 51 (M51) geführt wird. Schätzungen zufolge ist diese rund 28 Millionen Lichtjahre von uns entfernt. Damit ist bei der Planetenforschung ein gewaltiger Sprung erfolgt, denn die meisten der bisher entdeckten rund 5000 Exoplaneten gehören zu Sternen, die bis zu 3000 Lichtjahre von der Erde weg sind.
Nach den bisherigen Berechnungen der Astronomen vom Center for Astrophysics, das gemeinsam von den Universitäten Harvard und Smithsonian in Cambridge betrieben wird, dürfte der Planet etwa die Größe des Saturn haben. Er umkreist eine starke Röntgen-Quelle - hierbei handelt es sich um ein Binär-System aus einem Stern und einem weiteren Objekt, das entweder ein kollabierter Stern oder ein Schwarzes Loch ist. Von diesen befindet sich der Planet etwa ebenso weit entfernt, wie der Uranus von unserer Sonne.
Die Forscher griffen dabei auf ein Verfahren zurück, das sich in der Milchstraße bereits bewährt hat: Da sich Planeten anderer Sterne aufgrund ihrer nicht vorhandenen Leuchtkraft fast nie direkt ansehen lassen, sucht man beispielsweise nach den Effekten eines Transits. Planeten kreisen periodisch um ihre Sonne und immer, wenn sie zwischen Stern und Beobachter durchziehen, verdunkelt sich das Licht des Sterns ein wenig. Und genau nach solchen charakteristischen Abfällen der Leuchtkraft suchten die Forscher hier im Spektrum, das sie mit dem Röntgen-Teleskop Chandra aufnehmen konnten. Auf Basis dessen, wie stark und häufig die Schwankungen wiederkehren und wie lange sie andauern, lässt sich die ungefähre Größe und Bahn des Objektes berechnen, das den Zielstern umkreist.
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Nach den bisherigen Berechnungen der Astronomen vom Center for Astrophysics, das gemeinsam von den Universitäten Harvard und Smithsonian in Cambridge betrieben wird, dürfte der Planet etwa die Größe des Saturn haben. Er umkreist eine starke Röntgen-Quelle - hierbei handelt es sich um ein Binär-System aus einem Stern und einem weiteren Objekt, das entweder ein kollabierter Stern oder ein Schwarzes Loch ist. Von diesen befindet sich der Planet etwa ebenso weit entfernt, wie der Uranus von unserer Sonne.
Transit-Beobachtung
Die Entdeckung zeigt den ungeheuren Fortschritt, den die Wissenschaft bei der Entwicklung ihrer Instrumente gemacht hat. Vor gut 300 Jahren sah man neben den Sternen gerade mal einige Nebel am Nachthimmel. Um 1750 herum fand man heraus, dass es sich hierbei keineswegs um Gas-Wolken handelt, sondern um weiter entfernte Zusammenschlüsse vieler einzelner Sterne. Dass man jetzt sogar deren Planeten ausmachen kann, was vor gut 30 Jahren erstmals in der Milchstraße gelang, ist eine bedeutende Weiterentwicklung.Die Forscher griffen dabei auf ein Verfahren zurück, das sich in der Milchstraße bereits bewährt hat: Da sich Planeten anderer Sterne aufgrund ihrer nicht vorhandenen Leuchtkraft fast nie direkt ansehen lassen, sucht man beispielsweise nach den Effekten eines Transits. Planeten kreisen periodisch um ihre Sonne und immer, wenn sie zwischen Stern und Beobachter durchziehen, verdunkelt sich das Licht des Sterns ein wenig. Und genau nach solchen charakteristischen Abfällen der Leuchtkraft suchten die Forscher hier im Spektrum, das sie mit dem Röntgen-Teleskop Chandra aufnehmen konnten. Auf Basis dessen, wie stark und häufig die Schwankungen wiederkehren und wie lange sie andauern, lässt sich die ungefähre Größe und Bahn des Objektes berechnen, das den Zielstern umkreist.
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