Ex-Google-Chef Eric Schmidt: KIs sind so gefährlich wie Atomwaffen
Auch Eric Schmidt dürfte Terminator-Fan sein, denn bei einem Panel-Gespräch im Rahmen des Aspen Security Forum zum Thema nationale Sicherheit und Künstliche Intelligenz sagte der ehemalige Google-Chef, dass er selbst in den Anfangstagen beim Suchmaschinenriesen in Bezug auf die Macht von Informationen naiv gewesen sei.
Wie Vice berichtet (via t3n), fordert Schmidt, dass Technologie besser mit der Ethik und Moral der Menschen, denen sie dient, in Einklang gebracht werden sollte. So weit, so gut, doch in weiterer Folge zog Schmidt einen laut Vice "bizarren" Vergleich zwischen KIs und Atomwaffen.
Brauchen wir einen "KI-Sperrvertrag"?
Er verwies nämlich auf die Notwendigkeit eines KI-Abkommens zwischen den USA und China, ähnlich wie man es früher in Sachen Nuklearwaffentests gemacht hat: "In den 1950er und 1960er Jahren arbeiteten wir schließlich eine Welt aus, in der es eine 'Keine Überraschungen'-Regel für Atomtests gab, und schließlich wurden sie verboten", so Schmidt. "Es ist ein Beispiel für ein Gleichgewicht des Vertrauens oder des Mangels an Vertrauen, es ist eine 'Keine Überraschungen'-Regel. Ich bin sehr besorgt darüber, dass die Sicht der USA auf China als korrupt oder kommunistisch oder was auch immer ist und aus Sicht der Chinesen Amerika als Versager ansehen."Schmidt spricht damit den Atomwaffensperrvertrag an und meint, dass es etwas ähnliches auch für KIs geben sollte. Eine Rolle spielt hier die Theorie des Gleichgewichts des Schreckens, die dafür sorgte, dass keine Atommacht als erste auf den sprichwörtlichen roten Knopf drückt - weil eine entsprechende Antwort die komplette Zerstörung der Erde zur Folge hätte. Ob man KIs tatsächlich mit Atomwaffen vergleichen kann und soll, darf man aber ruhig bezweifeln.
Siehe auch:
- Google feuert Ingenieur, der glaubt, die KI habe ein Bewusstsein
- Schwerer Schlag: KI- und Selbstfahr-Chef Karpathy verlässt Tesla
- Google-Informatiker legt nach: KI könnte 'entkommen' und 'Böses' tun
- Google-KI soll Bewusstsein entwickelt haben: Ingenieur beurlaubt
- Microsoft Teams verbessert per KI Sprachqualität, Akustik und mehr
Kommentar abgeben
Netiquette beachten!
Googles Aktienkurs in Euro
Neue Google-Bilder
Videos zum Thema Google
- Google Pixel 7 Pro: Langzeittest und Tipps & Tricks zur Kamera
- Google zeigt zum Super Bowl, wie das Pixel 7 Fotos verschönert
- Lenovo IdeaPad Duet 3: Das neue Chromebook überzeugt im Test
- Lenovo IdeaPad Duet 3 Chromebook: Unboxing und erste Eindrücke
- Alle Design-Details: Google zeigt die Pixel Watch einfach schon jetzt
Google-Beiträge im Forum
-
Google Kalender - alle Termine eines Kalenders in einer Liste ansehen
Parge Lenis - 21.05. 19:22 Uhr -
Google I/O 23: Chatbot Bard wird in 180 Ländern starten
el_pelajo - 11.05. 12:11 Uhr -
Google Bard unterstützt nun auch die Programmierarbeit
el_pelajo - 22.04. 21:04 Uhr -
Android: Edge ruckelt beim scrollen
$Lupo$ - 17.04. 20:48 Uhr -
Google One Abo
Stefan_der_held - 11.04. 09:03 Uhr
Interessante Links
- Google LLC
- Google I/O-Themenspecial
- Google Drive-Themenspecial
- Android-Themenspecial
- Chrome-Themenspecial
- Nexus 7-Themenspecial
- Google+-Themenspecial
- Google Earth-Themenspecial
- Google Maps-Themenspecial
- Street View-Themenspecial
- Google Stadia-Themenspecial
- Google Glass-Themenspecial
- News zu Wirtschaft und anderen Firmen
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr
Feob Mini Power Bank 5000mAh, Kleine & Ultrakompakte 15W PD USB C 3A Schnellladung Externer Akku,LCD Display Cute Akkupack,Kompatibel mit iPhone 14/14 Pro Max/13/13 Pro Max/12/11/XR/X/8/7/6 etc - Lila

Original Amazon-Preis
22,95 €
Blitzangebot-Preis
19,50 €
Ersparnis zu Amazon 15% oder 3,45 €
Nur bei Amazon erhältlich
Neue Nachrichten
- Aktuelle Technik-Blitzangebote im Überblick
- Qualcomm Snapdragon 8 Gen3: Top-CPU für Galaxy S24 & Co im Oktober
- In mehr als 100 Apps: Android-Malware hat über 420 Mio. Downloads
- VW ID. Buzz erhält neue und längere US-Version mit dritter Sitzreihe
- Western Digital: Externe Festplatte mit 6 TB günstig bei Media Markt
- Forscher können jetzt kontinuierlich Strom aus Luft erzeugen
- RARBG-Aus hat bereits weitreichende Folgen für die Piraterie-Szene
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen