Linux-Technik in alten Handys: Nokia attackiert Tüftler-Projekt "Notkia"
verbieten. In einer E-Mail wurde er nach eigenen Angaben aufgefordert, sämtliche Erwähnungen des Wortes "Notkia" von den Projekt-Websites zu streichen und diese Bezeichnung auch in keinem anderen auf mobile Endgeräte oder Mobilfunk bezogenen Kontext mehr zu verwenden.
Nokias Rechtsabteilung sieht in der Verwendung des Namens "Notkia" eine große Verwechslungsgefahr gegenüber dem eigenen Markennamen. Unter Verweis auf das Markenrecht verlangt Nokia deshalb, dass das Projekt den Namen "Notkia" nicht länger verwendet. NotMoe reagierte auf das Schreiben mit Unverständnis, hat aber bereits ein Formular eingerichtet, über das praktisch jeder einen Vorschlag für einen anderen Namen einreichen kann.
Das Notkia-Projekt verfolgt das Ziel, einen Single-Board-Computer aus der freien Hardware-Szene in Verbindung mit einem neuen Display in möglichst kompakter Form zu bauen und diesen dann als neues Innenleben in dem Gehäuse eines alten Nokia-Handys mit Nummerntastatur unterzubringen. Eigentlich handele es sich nur um ein Hobby-Vorhaben, so NotMoe.
Dabei wird versucht, Open-Source-Hardware in Verbindung mit Open-Source-Software zu verwenden, um zu zeigen, dass ein solches Vorhaben überhaupt möglich ist. Die Hülle und das Gehäuse stammen von einem Nokia 1680, also einem bereits 2008 erstmals erschienenen Simpel-Handy.
Einige Details merkten NotMoe und seine Mitstreiter in ihrer Kritik am Vorgehen von Nokia außerdem an: Man wollte dem legendären Ruf von Nokia-Handys mit dem Projekt eigentlich Tribut zollen - und das "Notkia" unterstützt bisher noch nicht einmal den Zugriff auf Mobilfunknetze.
Wie der Entwickler Reimu NotMoe, der auch als CTO für den PCB-Spezialisten SudoMaker tätig ist, über Twitter verlauten ließ, will ihm der finnische Nokia-Konzern die Verwendung des Namens "Notkia" für eines seiner Projekte Nokias Rechtsabteilung sieht in der Verwendung des Namens "Notkia" eine große Verwechslungsgefahr gegenüber dem eigenen Markennamen. Unter Verweis auf das Markenrecht verlangt Nokia deshalb, dass das Projekt den Namen "Notkia" nicht länger verwendet. NotMoe reagierte auf das Schreiben mit Unverständnis, hat aber bereits ein Formular eingerichtet, über das praktisch jeder einen Vorschlag für einen anderen Namen einreichen kann.
Entwickler kritisiert Nintendo-ähnliches Verhalten von Nokia
Der Entwickler vergleicht das Vorgehen des milliardenschweren Nokia-Konzerns gegen sein Open-Source-Projekt mit den Klagen und anderen Maßnahmen, mit denen der japanische Spielegigant Nintendo seit geraumer Zeit gegen Fan-Projekte rund um "Super Mario" und seine anderen Spiele-Charaktere vorgeht. Man schieße mit Kanonen auf Spatzen, so seine Logik.Das Notkia-Projekt verfolgt das Ziel, einen Single-Board-Computer aus der freien Hardware-Szene in Verbindung mit einem neuen Display in möglichst kompakter Form zu bauen und diesen dann als neues Innenleben in dem Gehäuse eines alten Nokia-Handys mit Nummerntastatur unterzubringen. Eigentlich handele es sich nur um ein Hobby-Vorhaben, so NotMoe.
Dabei wird versucht, Open-Source-Hardware in Verbindung mit Open-Source-Software zu verwenden, um zu zeigen, dass ein solches Vorhaben überhaupt möglich ist. Die Hülle und das Gehäuse stammen von einem Nokia 1680, also einem bereits 2008 erstmals erschienenen Simpel-Handy.
Einige Details merkten NotMoe und seine Mitstreiter in ihrer Kritik am Vorgehen von Nokia außerdem an: Man wollte dem legendären Ruf von Nokia-Handys mit dem Projekt eigentlich Tribut zollen - und das "Notkia" unterstützt bisher noch nicht einmal den Zugriff auf Mobilfunknetze.
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