Intel liefert Arc-Treiber ohne Benchmark-Optimierung doch nicht aus
Online-Magazins Neowin hervor. Da heißt es, Intel hatte noch Ende März versprochen, dass ein Treiber-Update kommen wird, das einige UI-Umschaltoptionen für Arc-GPUs hinzufügen wird. Die Intel-Managerin Lisa Pearce hatte das in einem Blog-Beitrag des Unternehmens versprochen und damals angekündigt, dass dieses Funktions-Update im April erscheinen soll. Das aktuell jüngste verfügbare Update ist jedoch von Anfang April und hat keine entsprechenden Änderungen an Bord.
Die Umschaltfunktion würde es dem Nutzer ermöglichen, UL-Tests zu absolvieren und eine gültige Punktzahl zu erhalten. Leider ist dies immer noch nicht der Fall, da ein solcher Treiber nicht verfügbar ist. Intel hatte die Ankündigung in einem Blogpost veröffentlicht:
Da Intel Arc noch nicht weltweit auf dem Markt ist, sind vermutlich eher wenige Nutzer von dem verzögerten Treiber-Update betroffen. Da das Thema Benchmark-Schummelei aber ein echter Aufreger ist, hätte Intel in diesem Falle etwas klarer kommunizieren sollen, warum es zu Verzögerungen kommt und das angekündigte Update auf sich warten lässt.
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Das geht aus einem Bericht des Warum ist das Update wichtig?
Die neue Funktion sollte es dem Nutzer ermöglichen, die volle (potenzielle) Leistung seiner Arc-Grafikkarten realistisch zu überprüfen, also Benchmarktests durchzuführen. Intel hatte an einer Option zur Deaktivierung von Benchmark-spezifischen Optimierungen gearbeitet. Ohne diese Option werden alle 3DMark-Tests von Underwriters Laboratories (UL) mit Optimierungen durchgeführt, die die Leistung um rund 15 Prozent besser erschienen lassen, aber damit gleichzeitig alle Einträge aufgrund der UL-Richtlinien ungültig machen.Die Umschaltfunktion würde es dem Nutzer ermöglichen, UL-Tests zu absolvieren und eine gültige Punktzahl zu erhalten. Leider ist dies immer noch nicht der Fall, da ein solcher Treiber nicht verfügbar ist. Intel hatte die Ankündigung in einem Blogpost veröffentlicht:
"Wir haben diese Benchmark-spezifischen Optimierungen in die Version unseres Treibers aufgenommen, die wir heute auf Intel.com veröffentlichen, damit wir die volle Leistungsfähigkeit unserer neuen Arc-Grafikprodukte zeigen können. Bei Time Spy zum Beispiel sehen wir eine Auswirkung von etwa 15 %, wenn benchmark-spezifische Optimierungen implementiert sind, abhängig von der jeweiligen Intel Arc-Grafik-SKU. Wir haben UL darüber informiert, dass diese Benchmark-Optimierungen in unseren ersten Versionen aktiviert werden und unser Treiber in Übereinstimmung mit den UL-Benchmark-Richtlinien vorerst kein von UL genehmigter Treiber sein wird.
Bis Ende April werden wir eine UI-Option hinzufügen, mit der Benutzer diese Benchmark-spezifischen Optimierungen ein- und ausschalten können. Dies gibt jedem die Möglichkeit, das Spitzenpotenzial der Intel Arc-Hardware eines vollständig optimierten Workloads sowie die allgemeine Benchmark-Leistung zu sehen. Wenn die Umschaltfunktion aktiviert ist und die Benchmark-Optimierungen standardmäßig deaktiviert sind, kann der Treiber von UL genehmigt werden."
Bis Ende April werden wir eine UI-Option hinzufügen, mit der Benutzer diese Benchmark-spezifischen Optimierungen ein- und ausschalten können. Dies gibt jedem die Möglichkeit, das Spitzenpotenzial der Intel Arc-Hardware eines vollständig optimierten Workloads sowie die allgemeine Benchmark-Leistung zu sehen. Wenn die Umschaltfunktion aktiviert ist und die Benchmark-Optimierungen standardmäßig deaktiviert sind, kann der Treiber von UL genehmigt werden."
Da Intel Arc noch nicht weltweit auf dem Markt ist, sind vermutlich eher wenige Nutzer von dem verzögerten Treiber-Update betroffen. Da das Thema Benchmark-Schummelei aber ein echter Aufreger ist, hätte Intel in diesem Falle etwas klarer kommunizieren sollen, warum es zu Verzögerungen kommt und das angekündigte Update auf sich warten lässt.
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