China-Lockdown: Notebook-Produktion durch Teilemangel halbiert
Vor allem High-End-Geräte sind von den Folgen des Lockdowns betroffen, weil es gerade an hochpräzise gefertigten Teilen aus Kunshan mangelt. Die in den Städten Chongqing und Chengdu angesiedelten Vertragsfertiger der bekannten Notebook-Marken HP, Acer, Asus und Dell können deshalb ihre Produktion nicht wie sonst üblich fortführen und haben die Zahl der aktiven Fertigungslinien laut dem taiwanischen Branchendienst DigiTimes stark reduziert.
Kapazitäten halbiert
Die Kapazitäten sind deshalb derzeit um 40 bis 50 Prozent gesunken, was letztlich zu Engpässen bei der Verfügbarkeit der Geräte führt. Selbst wenn die Lockdown-Maßnahmen in Kunshan und Shanghai in den kommenden Tagen beendet werden sollten, wird es zwei bis vier Wochen dauern, bis die Produktion wieder auf das übliche Niveau hochgefahren werden kann.Aktuell stehen die Chancen allerdings nicht gut, denn der seit Anfang April in Kunshan geltende Lockdown läuft wohl noch mindestens diese Woche weiter. Die Infektionszahlen sind in der Region allerdings zuletzt deutlich geringer als etwa in Shanghai, so dass die Aussichten auf eine schrittweise "Öffnung" besser sind. Die Ausgangssperren sorgen auch dafür, dass die Mitarbeiter der PC-Industrie derzeit keinen Lohn erhalten, da die Vertragsfertiger die Gehälter wegen der ebenfalls geschlossenen Banken nicht überweisen können, heißt es.
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