Elon Musk: Unsere Satelliten nehmen niemandem Platz im All weg

Starlink will die Erde mit Internet versorgen, vor allem in Gegenden mit schlechter Versorgung bieten es eine verhältnismäßig schnelle Verbindung. Doch es gibt auch viele Kritiker, die die Mini-Satelliten als fortschrittlichen Weltraumschrott bezeichnen. Elon Musk hält dagegen.
Elon Musk, Musk
Anfangs waren es vor allem Astronomen, die gegen die irgendwann einmal vielen tausend Starlink-Satelliten protestierten, mittlerweile sorgen die etwa 260 Kilogramm schweren Himmelskörper aber sogar für internationale diplomatische Verstimmungen. Denn diese Woche wurde eine offizielle Beschwerde der chinesischen Regierung bzw. Weltraumagentur bei den Vereinten Nationen bekannt. China warf SpaceX vor, dass die Raumstation des Landes im vergangenen Jahr wegen Starlink-Satelliten gleich zwei Mal Ausweichmanöver durchführen musste.

Genug Platz im All für alle

Das kommentierte nun auch SpaceX-Chef Elon Musk und er wies die Kritik von sich: In einem Gespräch mit der Financial Times (via Ars Technica) meinte Musk, dass es im erdnahen Orbit des Alls noch Platz für "mehrere Milliarden" Raumobjekte gebe: "Der Weltraum ist einfach riesig, und die Satelliten sind sehr klein. Es handelt sich nicht um eine Situation, in der wir andere in irgendeiner Weise blockieren." Infografik Raumfahrt: Immer mehr Kleinsatelliten befinden sich im AllRaumfahrt: Immer mehr Kleinsatelliten befinden sich im All Musk wurde auch auf Bemerkungen von Josef Aschbacher, dem Chef der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), angesprochen, wonach Musk in der neuen kommerziellen Raumfahrt seine eigenen Regeln mache. SpaceX dränge ins All, sichere sich die Plätze im Orbit und lässt auch weniger Radiofrequenzen übrig.

Musk verglich seine Satelliten aber mit Autos: "Ein paar tausend Satelliten sind nichts. Das ist wie ein paar tausend Autos auf der Erde - das ist nichts." Diese Behauptung ist aber für viele Experten ein Vergleich von Äpfel mit Birnen oder vielleicht eher Wassermelonen. Denn die Planung von Ausweichmanövern muss im All Stunden und sogar Tage vorher durchgeführt werden.

Es gibt aber auch Experten, die Musks Ansatz verteidigen. So sagte etwa die Weltraum-Analystin Laura Forczyk, dass der Vergleich "oberflächlich", im Kern aber nicht falsch sei: "Er hat im Wesentlichen Recht, dass es sich um ein Verkehrsmanagementproblem handelt."

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