Microsoft Edge: Bug verhindert das Schließen des Browsers komplett
Microsoft-Entwicklern sollte der Eindruck entstehen, als würde der Browser gar nicht erst gestartet, sondern habe bereits darauf gewartet, dass der Nutzer ihn benötigt.
In der Praxis sah die schnelle Verfügbarkeit bei einigen Usern aber so aus, dass sie den Browser gar nicht mehr schließen konnten, berichtet das US-Magazin WindowsLatest. Wurde das Fenster geschlossen, poppte es kurz darauf wieder auf. Hier führte dann nur der Weg über den "Edge beenden"-Punkt im Menü zu einem Erfolg. Bei anderen Anwendern kam das Browser-Fenster nicht wieder, dafür schaffte es der Browser aber nicht, Prozesse zu beenden und im Hintergrund wurde das System mit sehr vielen Edge-Instanzen vollgemüllt - mit den entsprechenden Folgen für die System-Performance. Prozesse müllen das System voll
Microsoft reagierte auf die Meldungen, indem erst einmal eine Deaktivierung des Features vorgenommen wurde. Dies war den Angaben zufolge serverseitig möglich und erforderte keine neuen Update-Installationen durch den User. Darüber hinaus arbeitet man in Redmond auch an der Fehlersuche. Erst wenn hier eine Lösung für das Problem gefunden ist, will man das Beschleunigungs-Feature wieder zum Einsatz bringen.
Download Microsoft Edge Download - Der Browser auf Chromium-Basis
Die fragliche Funktion nennt sich "Startup Boost" und soll dafür sorgen, dass Edge aus dem Kalten heraus deutlich schneller zur Verfügung steht als bisher. Laut den zuständigen In der Praxis sah die schnelle Verfügbarkeit bei einigen Usern aber so aus, dass sie den Browser gar nicht mehr schließen konnten, berichtet das US-Magazin WindowsLatest. Wurde das Fenster geschlossen, poppte es kurz darauf wieder auf. Hier führte dann nur der Weg über den "Edge beenden"-Punkt im Menü zu einem Erfolg. Bei anderen Anwendern kam das Browser-Fenster nicht wieder, dafür schaffte es der Browser aber nicht, Prozesse zu beenden und im Hintergrund wurde das System mit sehr vielen Edge-Instanzen vollgemüllt - mit den entsprechenden Folgen für die System-Performance. Prozesse müllen das System voll
Microsoft deaktiviert das Feature
Dass Startup Boost die Schuld an der Lage trägt, ließ sich recht zügig darauf zurückführen, dass die Probleme schlicht nicht auftraten, wenn die neue Funktion von den Anwendern deaktiviert wurde. Erst dann konnten ressourcenhungrige Programme wie Spiele wieder zufriedenstellend eingesetzt werden.Microsoft reagierte auf die Meldungen, indem erst einmal eine Deaktivierung des Features vorgenommen wurde. Dies war den Angaben zufolge serverseitig möglich und erforderte keine neuen Update-Installationen durch den User. Darüber hinaus arbeitet man in Redmond auch an der Fehlersuche. Erst wenn hier eine Lösung für das Problem gefunden ist, will man das Beschleunigungs-Feature wieder zum Einsatz bringen.
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