Optionale Windows 10-Updates beheben Problem mit fehlerhaften SSU

Microsoft hat mit einem optionalen Update für die Windows 10 Versionen 20H2 und 2004 einen Fehler adressiert, der zu Abstürzen führen konnte. Zudem wird ein Problem mit den jüngsten Servicing Stack Updates be­hoben.
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Die neuen optionalen Updates stehen ab sofort für Nutzer der beiden Windows 10-Versionen aus dem Jahr 2020 zur Verfügung: Nutzern von Windows 10 Version 20H2 oder Version 2004 wird die Aktualisierung unter "Optionale Updates" angezeigt. Das Update wird unter der KB-Nummer 4601382 geführt und bringt die Versionen 19041.844 für 2004 und 19042.844 für 20H2. Das Windows-Team testet mit diesem Update verschiedene Fehlerbehebungen. Dabei adressiert Microsoft einen Bug, der unter Umständen dazu führen konnte, dass ein Gerät einfach nach dem Start nicht mehr reagierte. Zudem werden weitere Fehler mit Bildwiederholungsraten, Nutzerprofilen und dem Windows Remote Management behoben.

Windows 10 Version 2004Windows 10 Version 2004Windows 10 Version 2004Windows 10 Version 2004
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Die neuen optionalen Updates stehen ab sofort zur Verfügung. In den Release-Notes werden noch folgende Problembehebungen als Highlights genannt:

Update Highlights / KB4601382

Windows 10 Servicing Stack Update - 19041.841 und 19042.841: "Dieses Update führt Qualitätsverbesserungen am Servicing Stack durch, der die Komponente ist, die Windows-Updates installiert. Die Servicing Stack-Updates (SSU) stellen sicher, dass Sie einen robusten und zuverlässigen Wartungsstapel haben, damit Ihre Geräte Microsoft-Updates empfangen und installieren können."

  • Aktualisiert ein Problem, das unerwartete Bildschirme während der Windows Out of Box Experience (OOBE) anzeigt.
  • Aktualisiert ein Problem in den erweiterten Anzeigeeinstellungen, das die falschen verfügbaren Bildwiederholraten für HDR-Anzeigen (High Dynamic Range) anzeigt.
  • Aktualisiert ein Problem, das bei der Videowiedergabe auf bestimmten Monitoren mit niedriger Latenz zum Flackern führen kann.
  • Aktualisiert ein Problem, das manchmal die Eingabe von Strings in den Input Method Editor (IME) verhindert.
  • Aktualisiert ein Problem, das manchmal verhindert, dass einige Tastaturtasten funktionieren, z. B. die Home-Taste, die Strg-Taste oder die linke Pfeiltaste. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie den japanischen IME-Eingabemodus auf Kana einstellen.
  • Aktualisiert ein Problem, das die falsche Sprache anzeigt, wenn Sie sich an einer Konsole anmelden, nachdem Sie das Systemgebietsschema geändert haben.
  • Aktualisiert ein Problem mit dem Bildschirm-Rendering nach dem Öffnen von Spielen mit bestimmten Hardware-Konfigurationen.
  • Zeigt den richtigen Medientyp Briefumschlag als auswählbaren Ausgabepapiertyp für Universal Print-Warteschlangen an.
  • Aktualisiert die Unterstützung für Locher- und Hefterpositionen für Druckaufträge mit langer Kante in der ersten Papiereinzugsrichtung auf bestimmten Druckern.

C-Updates und Patchday

Die optionalen Updates entsprechen den früher als C-Updates herausgegeben Preview-Versionen von Windows. Diese Bugfixes werden zum kommenden Patchday im März automatisch mit verteilt. Wer von den Fehlerbehebungen schon jetzt profitieren würde und das nun gern möchte, kann das Update bereits jetzt beziehen. Es wird als optionales Update über die Windows Update-Funktion mit angeboten, man muss es dann selbst einmal anstoßen, damit es geladen und installiert wird.

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