Schwere Vorwürfe: China-Smartphones durch Malware querfinanziert
Bericht von BuzzfeedNews, der auf Untersuchungen durch das Security-Unternehmen Secure-D beruht, werden schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen Transsion erhoben. Dabei handelt es sich um den chinesischen Hersteller hinter der Marke Tecno. Dieser hat in den letzten Jahren mit sehr niedrigen Gerätepreisen den afrikanischen Markt geflutet und sich vor Samsung an die Spitze bei den Verkaufsrankings gesetzt.
Die geringen Verkaufspreise ließen sich hier offenbar erreichen, weil ein Teil der Einnahmen auf anderem Weg generiert wurde. Analysen durch Secure-D förderten zutage, dass auf zahlreichen Geräten der Marke Malwares der Typen xHelper und Triada bereits vorhanden war, wenn die Smartphones als Neuware erstmals in Betrieb genommen wurden. Die Schädlinge sorgten dafür, dass immer wieder einfach Werbung auf den Displays erscheint und Nutzern teilweise auch ohne ihr Wissen kostenpflichtige Abos untergeschoben wurden.
Wohin die Gelder, die von den Malware-Aktivitäten generiert wurden, floss, ließ sich nicht nachvollziehen. Der Transsion-Sprecher betonte, dass sein Unternehmen daraus keinen Nutzen zog. Allerdings werden die Smartphones, die durchaus ähnlich gut ausgestattet sind, wie konkurrierende Produkte, wesentlich billiger angeboten als von den Wettbewerbern. Eine Gewinnmarge ist bei der Hardware quasi nicht vorhanden. Das kann als Indiz gewertet werden, dass der Hersteller noch einen anderen Weg hat, um Einnahmen zu erzielen - und die Malware wäre eine stimmige Erklärung.
Und selbst wenn Transsion nicht direkt Schuld an dem Problem wäre, wäre Kritik an dem Unternehmen mehr als angebracht. Denn es handelt sich hier keineswegs um einen kleinen Nischen-Anbieter. Durch den Vertrieb billiger Geräte in Entwicklungs- und Schwellenländern gehört man von den Stückzahlen her zur Spitze des Smartphone-Marktes und hat entsprechend auch eine Verantwortung gegenüber den Kunden, dass diese nicht von Schadsoftware ausgenommen werden.
In einem Die geringen Verkaufspreise ließen sich hier offenbar erreichen, weil ein Teil der Einnahmen auf anderem Weg generiert wurde. Analysen durch Secure-D förderten zutage, dass auf zahlreichen Geräten der Marke Malwares der Typen xHelper und Triada bereits vorhanden war, wenn die Smartphones als Neuware erstmals in Betrieb genommen wurden. Die Schädlinge sorgten dafür, dass immer wieder einfach Werbung auf den Displays erscheint und Nutzern teilweise auch ohne ihr Wissen kostenpflichtige Abos untergeschoben wurden.
Hersteller weist Schuld von sich
Auf Nachfrage bei dem Unternehmen wurde die Schuld aber auf andere geschoben. Ein Sprecher räumte ein, dass es Malware-Infektionen bei Neugeräten gab, diese sollen aber auf einen nicht benannten Anbieter in der Zulieferkette zurückzuführen sein. Das ist durchaus möglich - es gab schon mehrfach Fälle, bei denen Billig-Anbieter sich Schadcodes über vorgefertigte Software-Module von Drittanbietern in die Produkte holten.Wohin die Gelder, die von den Malware-Aktivitäten generiert wurden, floss, ließ sich nicht nachvollziehen. Der Transsion-Sprecher betonte, dass sein Unternehmen daraus keinen Nutzen zog. Allerdings werden die Smartphones, die durchaus ähnlich gut ausgestattet sind, wie konkurrierende Produkte, wesentlich billiger angeboten als von den Wettbewerbern. Eine Gewinnmarge ist bei der Hardware quasi nicht vorhanden. Das kann als Indiz gewertet werden, dass der Hersteller noch einen anderen Weg hat, um Einnahmen zu erzielen - und die Malware wäre eine stimmige Erklärung.
Und selbst wenn Transsion nicht direkt Schuld an dem Problem wäre, wäre Kritik an dem Unternehmen mehr als angebracht. Denn es handelt sich hier keineswegs um einen kleinen Nischen-Anbieter. Durch den Vertrieb billiger Geräte in Entwicklungs- und Schwellenländern gehört man von den Stückzahlen her zur Spitze des Smartphone-Marktes und hat entsprechend auch eine Verantwortung gegenüber den Kunden, dass diese nicht von Schadsoftware ausgenommen werden.
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