Huawei-Angst wird Geldsegen für Nokia & Co:
USA verteilen Milliarden
Bloomberg berichtet, hat die US-Regierung mit der sogenannten U.S. International Development Finance Corporation (DFC) eine neue Agentur gegründet, die mit einem riesigen Budget den Verzicht auf Produkte von chinesischen Herstellern wie Huawei und ZTE in der Infrastruktur von Mobilfunkanbietern und in Entwicklungsländern finanzieren soll.
Insgesamt stehen der neu gegründeten DFC beachtliche 60 Milliarden Dollar zur Verfügung, mit denen kleineren Mobilfunkanbietern geholfen werden soll, statt der vergleichsweise günstigen Hardware von Huawei & Co lieber die vermeintlich sichere Technik von anderen, westlichen Anbietern wie Nokia und Ericsson einzukaufen. Auch in den USA setzen viele kleinere Mobilfunkanbieter auf Huawei-Netztechnik, weil der weltgrößte Hersteller teilweise deutlich günstiger liefern kann.
Der neu eingesetzte DFC-Chef Boehler erklärte dem Bericht zufolge kürzlich in einem Interview, dass man den von Sanktionen gegen Huawei und ZTE indirekt negativ betroffenen Firmen eine brauchbare Alternative zu deren Mobilfunk-Hardware bieten wolle. Man wolle nicht einfach nur nein sagen, sondern ja sagen, hieß es weiter. Offensichtlich wollen die USA mit dem Geld Anreize zum Verzicht auf die ohne Beweise unter Generalverdacht gestellten chinesischen Hersteller schaffen.
Zwar nannte die DFC bisher keine Hersteller, für deren Hardware man Zuschüsse bereitstellen will, doch ist der Markt für Netzwerk-Technik zum Einsatz im Mobilfunkbereich ohnehin recht überschaubar. So dürften vor allem der schwedische Hersteller Ericsson und der finnische Nokia-Konzern von den Geldern profitieren. Darüber hinaus könnte die US-Agentur sich mit dem Geld auch bei aufstrebenden Herstellern einkaufen.
Die Börsen reagierten schon jetzt freudig über die für Ericsson und Nokia äußerst positiven Nachrichten vom unerwarteten Geldsegen. Die Aktien der beiden Unternehmen legten umgehend ein paar Prozentpunkte an Wert zu. Unterdessen stellte die DFC auch in Aussicht, mit ihrem Geld für Teile des Funkspektrums in bestimmten Ländern zu bieten, um dann direkt mitbestimmen zu können, welche Zulieferer die jeweilige Hardware liefern sollen.
Wie der US-Wirtschaftsdienst Insgesamt stehen der neu gegründeten DFC beachtliche 60 Milliarden Dollar zur Verfügung, mit denen kleineren Mobilfunkanbietern geholfen werden soll, statt der vergleichsweise günstigen Hardware von Huawei & Co lieber die vermeintlich sichere Technik von anderen, westlichen Anbietern wie Nokia und Ericsson einzukaufen. Auch in den USA setzen viele kleinere Mobilfunkanbieter auf Huawei-Netztechnik, weil der weltgrößte Hersteller teilweise deutlich günstiger liefern kann.
Der neu eingesetzte DFC-Chef Boehler erklärte dem Bericht zufolge kürzlich in einem Interview, dass man den von Sanktionen gegen Huawei und ZTE indirekt negativ betroffenen Firmen eine brauchbare Alternative zu deren Mobilfunk-Hardware bieten wolle. Man wolle nicht einfach nur nein sagen, sondern ja sagen, hieß es weiter. Offensichtlich wollen die USA mit dem Geld Anreize zum Verzicht auf die ohne Beweise unter Generalverdacht gestellten chinesischen Hersteller schaffen.
Zwar nannte die DFC bisher keine Hersteller, für deren Hardware man Zuschüsse bereitstellen will, doch ist der Markt für Netzwerk-Technik zum Einsatz im Mobilfunkbereich ohnehin recht überschaubar. So dürften vor allem der schwedische Hersteller Ericsson und der finnische Nokia-Konzern von den Geldern profitieren. Darüber hinaus könnte die US-Agentur sich mit dem Geld auch bei aufstrebenden Herstellern einkaufen.
Die Börsen reagierten schon jetzt freudig über die für Ericsson und Nokia äußerst positiven Nachrichten vom unerwarteten Geldsegen. Die Aktien der beiden Unternehmen legten umgehend ein paar Prozentpunkte an Wert zu. Unterdessen stellte die DFC auch in Aussicht, mit ihrem Geld für Teile des Funkspektrums in bestimmten Ländern zu bieten, um dann direkt mitbestimmen zu können, welche Zulieferer die jeweilige Hardware liefern sollen.
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