Analyse: Huawei baut Top-Smartphones schon jetzt ganz ohne US-Teile
Android Open Source Project (AOSP) handelt. Was die eigentliche Hardware angeht, scheint Huawei jedoch laut dem Wall Street Journal mittlerweile Mittel und Wege gefunden zu haben, wie man sich auch vom letzten amerikanischen Zulieferer unabhängig machen konnte.
In anderen Geräten hat Huawei außerdem mittlerweile auf die Verwendung von WLAN- und Bluetooth-Produkten des US-Herstellers Broadcom verzichtet. Stattdessen setzt man inzwischen wie in vielen anderen Bereichen entweder gleich auf eigene Entwicklungen oder bedient sich bei Zulieferern aus Asien oder Europa. Ein Vorteil dabei ist, dass Huawei schon seit Jahren mit seiner eigenen Chipsparte HiSilicon allerhand Modems und Prozessoren selbst entwickelt und mit diesen auch einigermaßen konkurrenzfähig am Markt ist.
Aufgrund des Umstands, dass mittlerweile schon fast ein Dreivierteljahr vergangen ist, seit US-Firmen nicht mehr mit Huawei Handel treiben dürfen - und weil Huawei schon seit 2012 begonnen hat, sich auf Probleme mit der US-Regierung vorzubereiten - überrascht es eigentlich nicht, dass man mittlerweile praktisch vollkommen ohne amerikanische Produkte auskommt. Schon vor sieben Jahren waren in den Vereinigten Staaten erste Verdächtigungen zu hören, laut denen Huaweis angebliche Nähe zur chinesischen Regierung eine Gefahr für die "nationale Sicherheit" der USA sein könnte.
Schon seit damals versucht Huawei deshalb wichtige Komponenten vorbereitend in größeren Stückzahlen einzukaufen, um sie im Fall des Falles verwenden zu können. Gleichzeitig machte man immer wieder klar, dass das Unternehmen eigentlich liebend gerne US-Komponenten in seinen Produkten einsetzen würde. So verkündete man vor einiger Zeit, dass man zwar sämtliche 5G-Hardware mittlerweile ohne Bauteile amerikanischer Zulieferer baue, doch aktuell leider keine andere Wahl habe, als auf diese zu verzichten - ohne, dass der weltgrößte Lieferant von Mobilfunk-Systemen darauf selbst Einfluss habe.
Ganz und gar gilt in diesem Fall allerdings nur für die Hardware, denn das Huawei Mate 30 Pro läuft natürlich auch weiterhin mit Android als Betriebssystem, auch wenn es sich um eine Variante aus dem Teile von US-Zulieferern wurden ersetzt
Das WSJ berichtet, dass Huawei im Grunde nur Chips und andere Komponenten aus nicht-amerikanischer Produktion verwendet, um das Mate 30 Pro zu bauen. Bei den Vorgängermodellen des aktuellen High-End-Smarpthones hatte man teilweise noch Chips des US-Herstellers Qorvo im Einsatz, die für das Energiemanagement verwendet wurden. Mittlerweile hat Huawei diese durch Produkte des japanischen Anbieters Murata und anderer Zulieferer ersetzt.In anderen Geräten hat Huawei außerdem mittlerweile auf die Verwendung von WLAN- und Bluetooth-Produkten des US-Herstellers Broadcom verzichtet. Stattdessen setzt man inzwischen wie in vielen anderen Bereichen entweder gleich auf eigene Entwicklungen oder bedient sich bei Zulieferern aus Asien oder Europa. Ein Vorteil dabei ist, dass Huawei schon seit Jahren mit seiner eigenen Chipsparte HiSilicon allerhand Modems und Prozessoren selbst entwickelt und mit diesen auch einigermaßen konkurrenzfähig am Markt ist.
Aufgrund des Umstands, dass mittlerweile schon fast ein Dreivierteljahr vergangen ist, seit US-Firmen nicht mehr mit Huawei Handel treiben dürfen - und weil Huawei schon seit 2012 begonnen hat, sich auf Probleme mit der US-Regierung vorzubereiten - überrascht es eigentlich nicht, dass man mittlerweile praktisch vollkommen ohne amerikanische Produkte auskommt. Schon vor sieben Jahren waren in den Vereinigten Staaten erste Verdächtigungen zu hören, laut denen Huaweis angebliche Nähe zur chinesischen Regierung eine Gefahr für die "nationale Sicherheit" der USA sein könnte.
Schon seit damals versucht Huawei deshalb wichtige Komponenten vorbereitend in größeren Stückzahlen einzukaufen, um sie im Fall des Falles verwenden zu können. Gleichzeitig machte man immer wieder klar, dass das Unternehmen eigentlich liebend gerne US-Komponenten in seinen Produkten einsetzen würde. So verkündete man vor einiger Zeit, dass man zwar sämtliche 5G-Hardware mittlerweile ohne Bauteile amerikanischer Zulieferer baue, doch aktuell leider keine andere Wahl habe, als auf diese zu verzichten - ohne, dass der weltgrößte Lieferant von Mobilfunk-Systemen darauf selbst Einfluss habe.
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