Rechter Terror in Halle: Seehofer will die Gamer-Szene beobachten
Nur wenige Tage nach dem Anschlag versucht nun der Bundesinnenminister, die rechte Szene zumindest ein Stück weit aus dem Visier zu nehmen. "Viele von den Tätern oder potenziellen Tätern kommen aus der Gamer-Szene. Manche nehmen sich Simulationen zum Vorbild", erklärte Seehofer gegenüber der ARD. Und die Schlussfolgerung daraus: "Wir müssen die Gamer-Szene stärker in den Blick nehmen."
Einfach nur Hilflosigkeit
Aus seiner Sicht resultiere die Aussage Seehofers aus Unkenntnis und Hilflosigkeit. "Der Bundesinnenminister sollte nicht hilflos einem Medium und dessen Community die Schuld geben, sondern aktiv die gesellschaftlichen Probleme der Radikalisierung und zunehmenden Fremdenfeindlichkeit angehen, die zu solchen furchtbaren Taten wie in Halle führen", führte er aus."Die Neunzigerjahre haben angerufen und wollen ihre Killerspiel-Debatte zurück. Ernsthaft: Digitaler Rechtsextremismus ist ein riesen Problem", kommentierte auch Konstantin Kuhle, Bundestagsabgeordneter der FDP. Ähnliche Reaktionen kamen natürlich auch von anderen Oppositionsparteien und von diversen Persönlichkeiten aus dem Netz.
Siehe auch: Halle: Internet-Branche bekommt Täter-Video schnell unter Kontrolle
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Christian Kahle
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