Windows 10: Verwirrung um die mögliche Rückkehr der Sets-Funktion

Die zwei Mal pro Jahr verteilten Feature-Updates für Windows 10 sind zuletzt immer "dünner" geworden. Das diesjährige Mai-Update sollte ursprünglich mehr bieten, allen voran die Sets-Funktion. Am Wochenende sind neue Hinweise zu einem Comeback aufgetaucht.
Sets sollte eigentlich die große Neuerung für Version 1903 werden, doch im Frühjahrs-Update dieses Jahres fehlte das Feature. Das war keine Überraschung, denn Sets wurde bereits mehrfach verschoben und dann im April dieses Jahres endgültig abgeblasen (oder auch nicht).

Sets sollte vereinfacht erklärt erlauben, verschiedene Programme mittels Tabs in einem Fenster zusammenzufassen. Das kam bei vielen Nutzern bestens an, dem Betriebssystem gefiel das aber offenbar weniger, denn Microsoft hatte wohl mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen.


"Nope" zu Sets in Build 19481

Umso überraschender waren deshalb die Berichte, dass Sets doch nicht tot sei. So schrieben der an sich bestens informierte Microsoft-Insider WalkingCat sowie das italienische Blog Aggiornamenti Lumia, dass Sets wieder da ist und sogar schon in einem Preview-Build getestet wird, nämlich in Version 19481 (21H1) - diese sind noch nicht öffentlich verfügbar, aber offenbar für Skip Ahead in Planung.


WalkingCat griff das auf Twitter auf und wunderte sich öffentlich, dass Sets in Build 19481 zurück seien. Brandon LeBlanc, einer der für Insider-Angelegenheiten hauptverantwortlichen Mitarbeiter des Redmonder Konzerns antwortete ihm jedoch mit einem simplen "Nope". In einem späteren Tweet bestätigte LeBlanc die Existenz von Build 19481, meinte aber, dass sich zwar der Branch unterscheidet, nicht aber der Inhalt dieser Preview-Fassung.

Die zwei kurzen Tweets des Senior Program Managers haben auch einen anderen interessanten Aspekt: Denn LeBlanc dementiert explizit nicht, dass die Sets noch existieren bzw. reaktiviert werden (könnten). Normalerweise wird sowas gerne kategorisch ausgeschlossen, das macht er nicht. Sets-Freunde müssen sich also weiter in Geduld üben sowie auf eine eindeutige Aussage von Microsoft warten.
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