Preiskampf: Google Pixel 3a macht sich über Apple iPhone Xs lustig

Google feuert werbewirksam einmal mehr in Richtung Apple. Auf Pla­ka­ten in Washington D.C. vergleicht sich das neue Pixel 3a Smartphone mit dem iPhone Xs. Klare Ansage: Google soll nicht nur den günstigeren Preis bieten, sondern auch eine bessere Low-Light-Kamera.
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Einmal mehr ist Apple die Zielscheibe einer lang geführten Marketing-Kampagne von Google. Den Anfang nahm das Ganze schon vor einigen Monaten, als der bekannte Suchmaschinen-Betreiber mit diversen Werbespots sein Premium-Smartphone Pixel 3 in den Mittelpunkt rückte. Das Thema: Night Sight, also Kamera-Aufnahmen bei Nacht oder in allgemeinen Low-Light-Szenarien. In diesem Bereich haben nämlich derzeit Hersteller wie Google und Huawei in Sachen Umgebungsausleuchtung die Nase vorn. Google Pixel 3aPixel vs. iPhone: Mit dieser Kampagne wirbt Google aktuell in den USA. Nun wird der Spaß auf das neue, günstigere Pixel 3a umgemünzt, welches der Hersteller in der letzten Woche offiziell vorgestellt hat. Google will jetzt nicht mehr nur noch die bessere Kamera für Nachtaufnahmen bieten, sondern eben auch den deutlich besseren Preis. Heute wie damals hält sich der Hersteller allerdings mit seinen Vergleichen etwas zurück. Allerdings dürften wohl jedem klar sein, dass das "Phone X" von den Werbeplakaten auf das aktuelle iPhone Xs anspielt. Erkennbar an der UVP von 999 US-Dollar für das Apple iPhone gegenüber 399 US-Dollar für das Pixel 3a.

Apple eröffnet Store, Google hängt die Werbeplakate auf

Der gewählte Hintergrund des Plakats zeigt deutlich den angeblichen Unterschied der Kamera-Qualität bei Low-Light-Aufnahmen, natürlich zugunsten des Pixel 3a. Erreicht werden soll das durch nur eine Kamera an der Rückseite, die dem älteren Google Pixel 3 (XL) entspricht, also mit 12,2 Megapixeln und einer Blende von f/1.8 arbeitet. Im Gegensatz dazu setzt das Apple iPhone Xs auf eine Dual-Kamera mit 12 Megapixeln und ebenfalls auf einen Weitwinkelsensor mit einem Öffnungsverhältnis f/1.8. Die dahinterliegende Software macht also den größten Unterschied aus.

Übrigens: Google dürfte Washington D.C. vor allem deshalb als Ort für seine Kampagne ge­wählt haben, da Apple hier erst vor wenigen Tagen einen neuen Store in der Carnegie Li­bra­ry eröffnet hat. Während vergleichende Wer­bung in den USA zum Alltag gehört, ist sie hier in Deutschland recht selten anzutreffen. Trotz­dem sorgt sie immer wieder für einige Lacher, vor allem wenn es um das Preis-Leistungs-Ver­hält­nis geht. Kürzlich gab sich das Xiaomi Mi 9 im direkten Vergleich mit dem Huawei P30 als selbsternannter Gewinner und natürlich darf man die wohl bekannteste Kampagne aus dem Bereich Samsung vs. Apple nicht vergessen.
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