Neues Elektro-Auto "tankt" fast so schnell wie ein Benziner

Die Ladezeiten sind bei Elektroautos einer der größten Dis­kus­sions­punkte. Doch ein Startup aus prominenter Automobil-Tradition will hier in Zusammenarbeit mit einem asiatischen Partner ein deutliches Zeichen setzen - mit Ladepausen, die zeitlich dem betanken eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor entsprechen.
Kürzlich präsentierte Anton Piëch, der Sohn des ehemaligen VW-Managers Ferdinand Piëch, den Entwurf des Mark Zero. Dabei handelt es sich um ein Elektroauto, das von dem von ihm gegründeten Startup Piëch Automotive entwickelt wurde. Das Fahrzeug sprach dabei nicht nur jene an, die sportliche Designs mögen, auch die Enthusiasten der Elektro-Mobilität zeigten sich begeistert. Immerhin soll man den Akku des Fahrzeugs binnen nur 5 Minuten auf eine Ladung von 80 Prozent hochtreiben können.

Der Stromspeicher, der hierbei zum Einsatz kommt, wurde vom chinesischen Partner Desten Group entwickelt, erklärte Entwicklungschef Klaus Schmidt im Interview mit dem Magazin Technology Review. Und dabei verwende man noch nicht einmal eine der diversen experimentellen Technologien aus dem Labor, sondern im Kern die bewährte Lithium-Ionen-Technik. Die Ingenieure bei Desten hätten diese in den letzten Jahren nur mit einem neuen Aufbau der Zellen optimiert.

Details folgen

Welche Veränderungen dabei genau vorgenommen wurden, wollte Schmidt aktuell noch nicht näher erläutern, da das Patentverfahren noch läuft. Voraussichtlich im Mai will man dann aber einen etwas tieferen Einblick in die Technologie ermöglichen. Und als Beleg, dass es sich bei der Akku-Technik nicht nur um überzogene Behauptungen dreht, führt Schmidt verschiedene Tests bei unabhängigen Institutionen an: Man habe bereits das Zertifikat eines chinesischen Labors, und auch beim TÜV Süd und Hofer wurde der Akku erfolgreich getestet. Aktuell laufen außerdem noch Probleläufe an der Hochschule Esslingen.

Laut dem Entwicklungschef des Startup gibt es auch einen triftigen Grund dafür, dass der chinesische Partner lieber mit der kleinen Firma als mit einem großen Anbieter zusammenarbeitet: Die neuen Akkus können anfangs schlicht noch nicht direkt in großen Stückzahlen geliefert werden, so dass ein kleinerer Anbieter besser geeignet ist, um erst einmal auf dem Markt Fuß zu fassen und mehr Erfahrungen zu sammeln.

Siehe auch: 1000 km, brandsicher, langlebig: Schweizer bauen neuen E-Auto-Akku
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