Nach Apple-Qualcomm-Versöhnung:
Intel schmeißt 5G-Geschäft hin
Apple seine 5G-Modems für die im kommenden Jahr erscheinenden iPhones beziehen wird. Immerhin hatte man sich mit Qualcomm als größtem Anbieter so verkracht, dass es einfach viel zu riskant war, eine so wichtige Geschäftsbeziehung einzugehen. Blieb im Grunde nur Intel, die ebenfalls 5G-Modems entwickelten, wenn auch mit einiger Verzögerung zu Qualcomm. Zuletzt dürfte bei Intel aber schon Katastrophen-Stimmung geherrscht haben, als Huawei erklärte, die exklusiv für die eigenen Geräte entwickelten 5G-Modems notfalls auch Apple zur Verfügung stellen zu wollen.
Allem Anschein nach war den zuständigen Managern bei Intel bereits klar, dass sie bei einem Deal zwischen Huawei und Apple mit leeren Händen dastehen und die Kosten für die Entwicklung der eigenen Chips nie hereinholen werden. Nur so lässt sich im Grunde erklären, dass es offensichtlich schon einen Ausstiegs-Plan gab, der nach der gemeinsamen Verlautbarung von Apple und Qualcomm nun direkt in Kraft trat.
Unklar ist unterdessen, wie viele Ressourcen Intel hier nun einmal mehr vergeblich in den Versuch gesteckt hat, im Markt für Mobile-Chips Fuß zu fassen. Schon vor Jahren musste man die Bestrebungen aufgeben, alternative Plattformen zu ARM am Markt zu platzieren.
Siehe auch: Apple zahlt nun doch an Qualcomm: Patentkrieg überraschend beendet
Über Monate war unklar, woher Allem Anschein nach war den zuständigen Managern bei Intel bereits klar, dass sie bei einem Deal zwischen Huawei und Apple mit leeren Händen dastehen und die Kosten für die Entwicklung der eigenen Chips nie hereinholen werden. Nur so lässt sich im Grunde erklären, dass es offensichtlich schon einen Ausstiegs-Plan gab, der nach der gemeinsamen Verlautbarung von Apple und Qualcomm nun direkt in Kraft trat.
Man setzt auf Infrastruktur
"Im Geschäft mit Smartphone-Modems ist deutlich geworden, dass es keinen klaren Weg zu Profitabilität und positiven Rückläufen gibt", erklärte Intel-Chef Bob Swan. Trotzdem soll 5G ein wichtiges strategisches Feld im Business-Plan des Halbleiter-Herstellers bleiben. Allerdings eher indirekt. So setzt man weiterhin auf die Infrastruktur - denn auch hinter den kommenden 5G-Diensten werden oft genug Datenzentren stehen, die von Intel mit der benötigten Leistungskraft bestückt werden.Unklar ist unterdessen, wie viele Ressourcen Intel hier nun einmal mehr vergeblich in den Versuch gesteckt hat, im Markt für Mobile-Chips Fuß zu fassen. Schon vor Jahren musste man die Bestrebungen aufgeben, alternative Plattformen zu ARM am Markt zu platzieren.
Siehe auch: Apple zahlt nun doch an Qualcomm: Patentkrieg überraschend beendet
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