Datennutzung steigt weiter massiv - schnellere Anbindungen zwingend

Der Bedarf der Nutzer an leistungsfähigen Dateninfrastrukturen steigt weiterhin ungebremst an. Aktuelle Daten zu den realen Traffic-Mengen, die von den Nutzern in den US-Kabelnetzen generiert werden, zeigen ziemlich klar, dass es im Grunde keine Alternative dazu gibt, zügig Glasfaser-Verbindungen flächendeckend auszurollen.
Das Unternehmen OpenVault, das Analyse-Tools für große Provider zur Verfügung stellt, zeigt das recht eindrucksvoll anhand von Daten, die in den USA gewonnen wurden. Gemessen wurden hier die Datenmengen, die von den Kunden der Kabelnetzbetreiber generiert wurden und die den größten Anteil an den stationären Internet-Zugängen in dem Land ausmachen.

Hier zeigte sich, dass das Volumen, das monatlich über einen privat genutzten Kabelanschluss ging, Ende 2018 im Durchschnitt über die verschiedenen Netzbetreiber bei 268,7 Gigabyte lag. Das entspricht im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vorhergehenden Jahres einer Steigerung um ziemlich genau ein Drittel (33,3 Prozent).

Sparverhalten hilft nur bedingt

Eine besondere Marke stellt bei den US-Anbietern auch das volle Terabyte dar, da sich die Kabelnetzbetreiber teils vorbehalten, Anwender zu drosseln oder gesondert zur Kasse zu bitten, wenn sie die fragliche Grenze überschreiten. Allerdings dürften Sanktionen hier zunehmend dazu führen, dass es einen lauten Aufschrei gibt. Denn der Anteil der Haushalte, die beim monatlichen Datenvolumen die Terabyte-Marke knacken, hat sich binnen eines Jahres von 2,11 auf 4,12 Prozent fast verdoppelt.

Bemerkenswert ist in den Statistiken auch der Vergleich zwischen jenen Usern, die eine Flatrate gebucht haben, mit den Inhabern eines nutzungsbasierten Vertrages. Bei letzteren ist anzunehmen, dass sie zumindest versuchen, ihren Traffic in Grenzen zu halten. Dadurch liegen die Verbrauchswerte bei ihnen zwar geringer, doch sind die Unterschiede letztlich auch nicht so groß, wie man annehmen könnte. 282,1 Gigabyte setzte der durchschnittliche Flatrate-Haushalt im Monat um, Kunden mit nutzungsbasierter Abrechnung hingegen 258,2 Gigabyte.

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