"Wir werden uns für Werbung öffnen": Manager zur Whatsapp-Zukunft

Nach dem Ausscheiden des zweiten Whatsapp-Gründers bei Facebook scheinen sich deutliche Änderungen in dem Messenger anzubahnen. Wie ein Manager des Konzerns bestätigt, wird man die App in Zukunft noch mehr "für Werbetreibende" öffnen. Analysten zeigen sich von dieser Entwicklung wenig überrascht.

Bei Whatsapp wird sich einiges ändern

Unter der Überschrift "Streit um Datenschutz: Zweiter Whatsapp-Gründer verlässt Facebook" hatten wir vor wenigen Tagen darüber berichtet, dass Facebook den Abgang von Jan Koum - dem zweiten Whatsapp-Gründer - vermeldet hatte, ohne dabei auf Details einzugehen. Jetzt mehren sich die Informationen, das bei dem Social-Media-Konzern nach dem Ausscheiden wohl eine Neuausrichtung für den Messenger ansteht, bei der viele Zusagen des alten Entwicklerteams endgültig über Bord geworfen werden.

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So hatte Whatsapp bisher immer sehr deutlich damit geworben, dass man die Plattform werbefrei halten wolle und in dieser Hinsicht bisher nur wenige Anpassungen vorgenommen. Wie David Marcus, bei Facebook verantwortlich für den Bereich Messaging, jetzt am Rande der Entwicklerkonferenz F8 laut CNBC erklärt, will man Whatsapp bald mit neuen Möglichkeiten für Werbetreibende versehen.

"Zum Thema Werbung: Wir werden Whatsapp definitiv offener machen", so Marcus. Dabei spricht der Manager zunächst über die Möglichkeit, dass in Zukunft auch große Unternehmen über den Messenger mit Kunden in Kontakt treten können. "Wir werden jetzt auch großen Unternehmen (...) möglich machen können, eine neue Schnittstelle zu integrieren, um Nachrichten von der Whatsapp-Plattform senden und empfangen zu können", so die Erläuterung. Zu anderen Werbeformen äußerte sich Marcus nicht.

Analysten sehen voraus

Die Aussagen des Facebook-Managers scheinen auch im Lichte einer anderen Meldung relevant. So hatten die Analysten von Barclay nach dem Abgang des Whatsapp-Managers prognostiziert, dass Facebook jetzt Wege suchen werde, um Werbung in der Plattform zu integrieren. "Wir haben von vielen unserer Informanten über die letzten Jahre immer wieder eines gehört: Wenn Jan geht, dann wird die Werbung auftauchen", so die Analysten laut CNBC.

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