Hacker nach PayPal-Angriff zu 18 Monaten verurteilt
The Register'. Neben Nerdo wurden zwei weitere Beteiligte verurteilt, ein vierter wartet noch auf das Urteil.
Richter Peter Testar merkte an, dass die so genannte Distributed-Denial-of-service-Attacke (kurz: DDoS) nicht Geld als Hintergrund hatte, sondern ideologischer Natur war. Eine mildernde Rolle hat das aber nicht gespielt, da es sich bei der großangelegten Aktion um gezielte Attacken gehandelt habe und sie möglichst viel Schaden anrichten sollten.
Der 22-Jährige sei nach Ansicht des Gerichts zudem mehr gewesen als ein einfaches Mitglied, sondern habe laut Chat-Protokollen eine aktive Rolle gespielt und anderen die Ziele für die Attacken zugeteilt.
Nach Angaben von PayPal-Vertretern vor Gericht haben die Angriffe einen Schaden in Höhe von 3,5 Millionen britischer Pfund, umgerechnet 4,2 Millionen Euro, verursacht. Welchen Schaden die beiden Kreditkarten-Unternehmen erlitten haben, ist nicht bekannt.
Die "Operation Payback" (also Rache oder Heimzahlung) hat im September 2010 begonnen und war eine Art Rundumschlag des Anonymous-Kollektivs. Die Angriffe richteten sich zunächst gegen diverse Antipiraterie-Seiten, Plattenfirmen und Filmstudios. Später kamen die Finanzunternehmen, die sich nach den von Wikileaks veröffentlichten US-amerikanischen Botschafts-Depeschen geweigert haben, Spenden an die Whistleblower-Plattform anzunehmen, dazu.
Der junge Mann mit dem Nickname "Nerdo" wurde von der Anklage als "hochrangiger Betreiber" des breiten Angriffs auf mehrere Finanzunternehmen, darunter PayPal, Mastercard und Visa, bezeichnet, berichtet 'Richter Peter Testar merkte an, dass die so genannte Distributed-Denial-of-service-Attacke (kurz: DDoS) nicht Geld als Hintergrund hatte, sondern ideologischer Natur war. Eine mildernde Rolle hat das aber nicht gespielt, da es sich bei der großangelegten Aktion um gezielte Attacken gehandelt habe und sie möglichst viel Schaden anrichten sollten.
Der 22-Jährige sei nach Ansicht des Gerichts zudem mehr gewesen als ein einfaches Mitglied, sondern habe laut Chat-Protokollen eine aktive Rolle gespielt und anderen die Ziele für die Attacken zugeteilt.
Nach Angaben von PayPal-Vertretern vor Gericht haben die Angriffe einen Schaden in Höhe von 3,5 Millionen britischer Pfund, umgerechnet 4,2 Millionen Euro, verursacht. Welchen Schaden die beiden Kreditkarten-Unternehmen erlitten haben, ist nicht bekannt.
Die "Operation Payback" (also Rache oder Heimzahlung) hat im September 2010 begonnen und war eine Art Rundumschlag des Anonymous-Kollektivs. Die Angriffe richteten sich zunächst gegen diverse Antipiraterie-Seiten, Plattenfirmen und Filmstudios. Später kamen die Finanzunternehmen, die sich nach den von Wikileaks veröffentlichten US-amerikanischen Botschafts-Depeschen geweigert haben, Spenden an die Whistleblower-Plattform anzunehmen, dazu.
Thema:
Interessante Links
Neue Wikileaks-Bilder
Videos zum Thema
Jetzt als Amazon Blitzangebot
Ab 06:00 Uhr neon schild
Original Amazon-Preis
32,99 €
Im Preisvergleich ab
32,99 €
Blitzangebot-Preis
22,43 €
Ersparnis zu Amazon 32% oder 10,56 €
Neue Nachrichten
- Bestpreis-Tarif: Allnet-Flat mit 25 GB im Telekom-Netz für 9,99 Euro
- Blackwell B200: Nvidia will seinen bisherigen Super-Chip noch toppen
- Microsoft Teams: Neue Funktionen für Nutzer, Admins und Entwickler
- Garnet: Microsoft Research gibt überlegenes Cache-System frei
- Callya: Vodafone schenkt allen Prepaid-Kunden 10 GB Datenvolumen
- Aktuelle Technik-Blitzangebote von Amazon im Überblick
- FritzBox wird heute 20 Jahre: Geschichte von 8 MBit/s bis 10 GBit/s
❤ WinFuture unterstützen
Sie wollen online einkaufen?
Dann nutzen Sie bitte einen der folgenden Links,
um WinFuture zu unterstützen:
Vielen Dank!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen