Passwort vergessen: Deutscher bangt um 200 Millionen Euro in Bitcoin
Der steigende Kurs der Kryptowährung Bitcoin sorgte in den letzten Monaten nicht nur für einen Geldregen bei "Anlegern", sondern bei vielen Besitzern auch für Frust. Ein deutschstämmiger Programmierer bangt nach einem Passwortverlust jetzt ... mehr...
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Das sichern der Wallet auf einem Ledger oder anderen Gerät dient ja lediglich dazu die Dateien nicht zu verlieren. Man benötigt ja die Wallets und die Passwörter um Zugriff zu haben.
So wäre die Chance größer wenigstens einen zu finden
Wahrscheinlich aus irgend nem Budget Rechner, bei dem der Bitdefender automatisch aktiv war. :D
Wenn morgen mein Haus niederbrennt, meine gesamte Hardware, meine Ausweise, Urkunden, Bankkarten, etc. alle vernichtet werden, dann gehe ich übermorgen zum Bürgeramt um mich um neue Ausweisdokumente zu kümmern und, wenn das erledigt ist, zu meiner Bank und habe wieder Zugriff auf mein Vermögen.
Und hier ist ein grundsätzliches Prinzip erkennbar, das nicht an die technische Umsetzung gebunden ist: Es gibt eine Institution (keine Einzelperson, die auch ausfallen könnte, sondern eine Bank, die wiederum unter dem Schirm einer staatlichen Einlagensicherung steht), die Zugriffsmöglichkeiten auf mein Vermögen hat, um es mir im Notfall zurückgeben zu können nachdem sie meine reale Person (und nicht meinen Private Key oder so) identifiziert.
Daran führt für ein praktisch nutzbares Geldsystem kein Weg vorbei. Wenn dieser Programmierer ein Backup seines Private Key in der Cloud gehabt hätte, dann hätte dieser Cloudanbieter Zugriff auf sein Vermögen gehabt und wäre in diesem Aspekt wie seine Bank gewesen. Hätte er aber einen verschlüsselten Key in der Cloud abgelegt, dann hätte er sein Passwort für diesen Key verlieren können und wäre im Zweifel wieder sein Vermögen los. Aber die Fantasie, der alleinigen Zugriffsmöglichkeit, die vivele politisch libertäre geneigte Bitcoin-Fans mit ihrem Währungssystem verbinden, kann nicht für die Allgemeinheit funktionieren.
Ein Geldsystem muss so gestaltet sein, dass auch Leute, die keinen Schulabschluss haben und gerade so lesen können, damit ihren Alltag bewältigen können. Der Punkt der Aussage ist, dass ein Geldsystem im Alltag sehr einfach funktionieren muss, in jedem Fall ist die Schwelle niedriger als die Schwelle dafür, sich Programmierer nennen zu können.
Stellt euch mal alleine die Corona-Krise vor und wir hätten nur Bitcoin, wie sollen die ganzen Länder und EZB usw. Geld in den Markt pumpen um die Wirtschaft anzukurbeln? Bitcoin ist ja begrenzt und man kann eben nicht mal einfach so neues Geld/Bitcoins aus dem nichts erschaffen.
Und? Auch die können mal ein Passwort vergessen oder verlieren.
Tja ... meine Passwörter sind überall unterschiedlich ... und ich habe sie in einem Passwortsafe (Programm) - die Datei liegt an VIER verschiedene Orten (Bekannte und Verwandte) - Wenn ich BitCoins in dieser Menge besitzen würde ... wäre es für mich leichter an das Geld zu kommen ... als das bei meiner Bank (Perosnalausweis wieder neu beantragen etc)
In Deutschland (HDI Platz 6 aus 189 !) können ca. 6 Millionen Menschen noch nichtmal kompetent lesen. Wie sollen da Kryptowährungen allgemein adaptiert werden ohne, dass jedes Jahr tausende Menschen ihre gesamten Ersparnisse verlieren.
Und technisch will ich gar nicht anfangen. Ein Geldsystem, das ganze Bevölkerungsgruppen ausschließt, weil die mangels Fähigkeiten damit nicht umgehen können, ist total ungeeignet, um jemals Mainstream zu werden. Ich schau mir die älteren Semester in meinem Umfeld an, die teilweise schon mit Onlinebanking oder dem Überweisungsautomaten in der Filiale zu kämpfen haben und sehe Null Chancen, dass die jemals irgendetwas mit Kryptowährungen machen würden.
Mhh du verurteilst hier aber etwas aufgrund eines Einzelfalls ... nur weil der Typ so doof war und sein PW auf einen Zettel zu schreiben, heißt das noch lange nicht, dass alle so doof sein müssen ...
"Wenn morgen mein Haus niederbrennt, meine gesamte Hardware, meine Ausweise, Urkunden, Bankkarten, etc. alle vernichtet werden, dann gehe ich übermorgen zum Bürgeramt um mich um neue Ausweisdokumente zu kümmern und, wenn das erledigt ist, zu meiner Bank und habe wieder Zugriff auf mein Vermögen."
Mhh wenn also dein gesamtes Haus brennt, dann ist vermutlich auch deine Geburtsurkunde futsch ...viel Spaß beim beantragen neuer Dokumente, so einfach wie du das hier darstellst, wird das dann gar nicht.
Wer sagt dir eigentlich, dass Bitcoin entwickelt wurde um klassisches Geld abzulösen? Bzw bist du dir des Geldes aber extrem sicher. Nur weil es noch keiner geschafft oder versucht hat, aktuelle Währungen anzugreifen, heißt das noch lange nicht, dass diese sicher sind. Geld ist momentan auch bloß nur noch noch Nullen und Einsen in irgendwelchen Banksystemen. Ich warte auf den ganz großen Hack der irgendwelche nationalen Banksysteme angreift und einfach mal alles löscht. Man kann dir hier nur raten, niemals nie zu sagen...
"dann ist vermutlich auch deine Geburtsurkunde futsch ...viel Spaß beim beantragen neuer Dokumente" - Geburtsurkunden werden überschätzt, die sind sehr einfach neu zu beschaffen. Wenn man keinerlei Dokumente mehr hat, dann erfolgt der Identitätsnachweis z.B. über Zeugen beim Einwohnermeldeamt, das alle deine Informationseinen gespeichert hat. Ämter stellen übrigens auch vorläufige Ausweisdokumente aus, bis der neue Personalausweis angefertigt ist. In Deutschland kann man nach dem Verlust aller Dokumente, wenn es gut läuft, am gleichen Tag schon wieder ein Ausweisdokument haben.
"Wer sagt dir eigentlich, dass Bitcoin entwickelt wurde um klassisches Geld abzulösen?" Das Argument ist an diejenigen gerichtet, die der Ansicht sind, dass das, kombiniert mit einem Ende der Banken als Institution eine realistische Möglichkeit wäre. Wer dieses Position nicht vertritt, ist in diesem speziellen Punkt nicht angesprochen. Wenn du mit dem ursprünglichen Whitepaper von Nakamoto vertraut bist, dann weißt du vermutlich, dass Bitcoin vor allem entwickelt wurde, um Zahlungen ohne Vertrauen (trust) in Banken abwickeln zu können.
Dieses Misstrauen gegen das Banksystem und die Richtung Anarcho-Libertarismus tendierende Ideologie findest du in weiten Teilen der Cryptocurrencycommunity. Und ich halte das für fundamental fehlgeleitet und argumentiere, das ein Geldsystem nicht ohne Trust funktionieren kann (ich vertraue prinzipiell den Institutionen). Ebenso wie unsere restlichen gesellschaftlichen Einrichtungen übrigens auch. Wie auch das Beispiel der Ausweisdokumente. Auch wenn sie alle weg sind, kann man sie mithilfe von Zeugen (ebenfalls ein Trustbasiertes System) wiedererlangen. Meine Identität ist nicht an eine Plastikkarte oder eine Geburtsurkunde gebunden, sondern ist in letzter Konsequenz durch die Vertrauensbeziehungen in der Gesellschaft abgesichert (in dem Fall mein Umfeld, das bestätigen kann, wer ich bin).
Aber warum nicht einfach Electrum nutzen? Da hab ich auch ein Passwort und das ist leicht zu merken. Steht auch nirgendwo.
Allerdings muss ich ehrlich sein und muss gestehen, dass auch ich hier zwei große Festplatten mit vielen wichtigen privaten Sachen, wie Dokumente / Auszüge usw unbrauchbar herumliegen habe. Beide Festplatten hatte ich seiner Zeit mit dem "WD Passport Tool" verschlüsselt und immer wieder ohne Probleme mit Eingabe des Passworts (welches ich nur im Kopf gespeichert hatte) jederzeit tadellos funktionierte.
Dann kam aber leider unerwartet ein längerer Krankenhausaufenthalt mit u.a. Chemos und einigen schweren Komplikationen auf mich zu, bei denen die Ärzte mehrmals um mein Leben kämpften. Als ich dann nach längerer Zeit wieder zuhause war und an meine Daten auf der verschlüsselten Festplatte wollte, war es geschehen. Ich weiß bis heute nicht mehr, wie das Passwort war). Bei einer der Platten habe ich bereits drei Fehlversuche hinter mir. Bei der anderen bereits zwei.
Also von daher... so etwas kann jedem (egal ob gesund oder krank, ob Programmierer oder der Nachbar von nebenan) passieren !!
PS: Nur am Rande:
Es gebe theoretisch eine Möglichkeit, um beliebig viele Fehlversuche zu veranstalten. Von der HDD ein komplettes 1:1 RAW-Image erstellen, dieses mounten und versuchen das Image zu entsperren.
PS:
Insgesamt find ich die ganze Geschichte des Typs ein wenig skuril. Ich für meinen Teil würde damit auf jedenfall nicht an die Presse / Medien / Foren etc gehen! Wäre für mich eine sehr bittere Erfahrung / Lehrgeld. (wie auch in meinem Fall)
Es gebe theoretisch eine Möglichkeit, um beliebig viele Fehlversuche zu veranstalten. Von der HDD ein komplettes 1:1 RAW-Image erstellen, dieses mounten und versuchen das Image zu entsperren.
Könnte man dann nicht einfach ein GPU basiertes Bruteforce tool arbeiten lassen?
Also waren es entweder 7002 US-Dollar, oder bis zu 158175,18 US-Dollar, es wurden ja keine Monatsangaben gemacht.
https://coin-update.de/bitcoin-kurs/
Bitcoin Kurs 2011
Ein wichtiger Meilenstein wurde im April des Jahres 2011 erreicht. Zum ersten Mal wurde der Bitcoin für mehr als einen Dollar gehandelt. Bis in den Juni hinein hielt der deutliche Bullenmarkt weiter an. Zu dieser Zeit stieg der Bitcoin Kurs bis auf 22,59 US-Dollar.
In den folgenden Monaten ließ diese Unterstützung jedoch wieder nach und die Notierung fiel in den einstelligen Bereich. Schnell war vom "totalen Verlust" beziehungsweise vom "Tod des Bitcoin" die Rede, der jedoch abgewendet werden konnte.
Bekommt man heute für ein vergleichbares Video auch mindestens 7002 US-Dollar ?.